LEBENSMITTEL-ALLERGIE

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Informationen zum Themenkomplex
Lebensmittel-/Nahrungsmittel-Allergie


Die European Academy of Allergy and Clinical Immunology (EAACI) stellt bahnbrechende Richtlinien zum praktischen Umgang mit IgE-vermittelten Nahrungsmittelallergien vor

In den im angesehenen Fachblatt "Allergy" veröffentlichten Leitlinien „EAACI-Richtlinien zum Umgang mit IgE-vermittelten Nahrungsmittelallergien“ wird ein ganzheitliches Vorgehen empfohlen, das folgende Punkte umfasst:

- Allergenvermeidung und Empfehlungen von spezialisierten Ernährungsberaterinnen und -beratern
- Verordnung von Medikamenten zur Behandlung von allergischen Reaktionen
- Ausarbeitung und Bereitstellung eines schriftlichen Therapieplans
- Schulung zu Allergiesymptomen und dem Einsatz von Notfallmedikamenten
- Verordnung von Autoinjektoren mit Adrenalin
- Psychologische Betreuung von Patientinnen und Patienten mit erheblichen Ängsten
- Behandlung mit neuen Wirkstoffen wie Omalizumab
- Orale Immuntherapie bei Allergien auf Erdnüsse, Milch und Eier für Kinder und Jugendliche

mehr lesen (in englischer   Sprache)
Quelle:Allergy, 30.10.2024



Antikörper als Sicherheitsschirm: Das Leben von Kindern mit Lebensmittel-Allergien wird in Zukunft sicherer werden

Auf dem diesjährigen Kongress der American Academy of Allergy, Asthma & Immunology in Washington, D.C. wurden die Ergebnisse der OUtMATCH-Studie vorgestellt, die im New England Journal of Medicine veröffentlicht wurde.
Sie zeigten, dass die vorbeugende Therapie mit dem Antikörper Omalizumab bewirkt, dass Allergiker aller Altersgruppen, bei einem unbeabsichtigten Kontakt mit Allergien auslösenden Lebensmitteln wie Nüssen, Eiern, Milch und bestimmten allergenen Getreidesorten deutlich seltener mit allergischen Symptomen bis hin zu einer Anaphylaxie rechnen müssen, als die Allergiker der Kontrollgruppe.

Die US-Arzneimittelbehörde FDA hat den Antikörper Omalizumab auch für Kinder ab dem ersten Lebensjahr zugelassen. Die neue vorbeugende Therapie kann in Zukunft die Eltern von Kindern mit Lebensmittelallergien beruhigen, da die Nahrungsaufnahme ihrer Kinder nicht lückenlos kontrollieren können.

mehr lesen (in englischer   Sprache)
Quelle:Newsletter National Instituts of Health der USA, 26.2.2024


Lebensmittel-Allergie -oder Lebensmittelunverträglichkeit
Was ist der Unterschied?

Jeder fünfte US-Amerikaner glaubt, auf bestimmte Lebensmittel allergisch zu reagieren. Allerdings ist dieser Verdacht nur bei zehn Prozent medizinisch bestätigt. Vermutlich leiden viele Betroffene nicht an einer Lebensmitttel-Allergie, sondern eher an einer Lebensmittelunverträglichkeit. Das ist das Resultat einer aktuellen Studie, für die Daten von über 40.000 Erwachsenen mittleren Alters in den USA ausgewertet wurden. In Deutschland ist es vermutlich ähnlich.

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Quelle: Heilpraxisnet, 16. Januar 2019


Lebensmittel-Allergie: Diagnose-Chip am Schlüsselbund

Kreuzallergien und unbeabsichtigte Verunreinigungen gefährden Allergiker.  Diese Gefahr soll nun mit einem am Schlüsselbund zu tragenden Diagnose-Chip vermindert werden.
Ralph Weissleder, Hakho Lee
und ihre Kollegen entwickelten diese  Diagnosemöglichkeit, die nur 40 $ kostet.  Es trägt die Bezeichnung iEAT (integrated exogenous antigen testing) und ist in der Lage, innerhalb von 10 Minuten fünf wichtige Lebensmittel-Allergene (Milch, Weizen, Ei-Eiweiß, Haselnüsse und Peanuts) nachzuweisen.
Der Chip kann in Zukunft weiterentwickelt werden, so dass er mehr Allergene entdecken kann.   Die Test-Ergebnisse werden  auf das Smartphone des Allergikers übertragen. Erste Tests verliefen sehr positiv. So wurde beispielsweise Ei-Eiweiß im Bier entdeckt.

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Quelle: werbende Informationen American Chemical Society ACS 2017



















Science Video Podcasts



 




Mittelteil Allergie Allgemeintext
Stand 17.11.2022

Allgemeine Informationen zum Thema Allergie und
Allergietherapie.

Schwerpunkt der Behandlung von Allergien ist seit einigen Jahren bei den weit verbreiteten Graspollen-Allergien die sublinguale Immuntherapie (SLIT) mit Hilfe von Tabletten, die standardisierte Mengen von Gras-Allergenen enthalten. Von Gräsern, die in der Natur weit verbreitet sind. Seit Jahrzehnten werden Gras- und Baumpollen-Allergien – mit Hilfe der subkutan (unter die Haut) zu injizierenden Pollen-Allergene behandelt. Allergologen haben herausgefunden, dass etwa 80% der Allergien durch eingeatmete Gras- und Baumpollen verursacht werden.
Eine gute Wirkung der spezifischen Immuntherapie (SIT oder SCIT) wurde nicht nur bei Pollenallergien beobachtet, sondern auch bei Hundehaar- und Katzenhaarallergien.
Im Fall der ebenfalls weit verbreiteten Insektengift-Allergie (u.a. Wespen- und Bienengiftallergien) hat sich in der Vergangenheit die spezifische Immuntherapie sogar als lebensrettend erweisen. Bei Risikopatienten werden stationär durchzuführende Schnell-Hyposensibilisierungen empfohlen, um möglichst schnell eine Minderung des Risikos lebensbedrohlicher Schockzustände zu erreichen.
Doch leider versagen bei der ebenfalls weit verbreiteten Hausstaubmilbenallergie alle verfügbaren physikalischen und chemischen Schutzmaßnahmen. Ohne eine spezifische Immuntherapie geht bei der Allergie gegen die Bestandteile von Hausstaub -in erster Linie den Kot der Hausstaubmilben - also überhaupt nichts.

Eine spezifische Immuntherapie ist bei starken allergischen Beschwerden der einzige praktikable Behandlungsweg. Die oft empfohlene symptomatische Behandlung z.B. mit Antihistaminika ist nur bei leichten Verlaufsformen einer Allergie ausreichend wirksam.

Die Erfolge einer spezifischen Immuntherapie wurden in den vergangenen Jahrzehnten in zahlreichen wissenschaftlichen Studien eindeutig belegt. Auch dieWeltgesundheitsorganisation ( WHO) beurteilt die spezifische Immuntherapie positiv, da sie als einzige verfügbare Behandlungsmöglichkeit direkt an den immunologischen Ursachen ener Allergie ansetzt und in den weiteren natürlichen Verlauf der Krankheit positiv eingreift.
Doch die subkutan anzuwendende spezifische Immuntherapie (SCIT) hat leider auch einige Nachteile u.a. den großen erforderlicher Zeitaufwand, die zu geringe Zahl ärztlicher Allergie-Experten  und schließlich das Risiko lebensbedrohlicher Therapie-Zwischenfälle), so dass nur ein kleiner Teil der für die Therapie in Frage kommenden  Allergiker (geschätzt 10%) tatsächlich in den Genuss dieser Therapie kommt.
Die Mehrzahl der Allergiker – darunter viele Patienten, die sich einfach nur vor Spritzen fürchten, oder erforderlichen Zeitaufwand scheuen – wurden bisher nur symptomatisch behandelt (meist mit müde machenden Wirkstoffen aus der Gruppe der Antihistaminika.

Sie riskierten so, dass es im weiteren Verlauf der Allergie - oft nach vielen Jahren- im Zuge eines sog. „Etagenwechsels“ zu einem allergischens Asthma kommt. Nach Expertenmeinung droht dies jedem Dritten der nicht optimal mit einer Immuntherapie behandelten Allergiker.
Insbesondere für diese nicht ausreichend therapierten Patienten wurden die sog. "Grastabletten" entwickelt, die die Allergene der wichtigsten pollenproduzierenden Gräser in einer standardisierten Menge enthalten. Da diese Medikamente geschluckt werden - also oral in Form einer "sublingualen spezifischne Immuntherapie = SLIT) - kann die Therapie nach der Einstellung durch den behandelnden Allergologen von den Patienten selbst zu Hause eigenverantworlich durchgeführt werden.   Eine sublinguale spezifische Immuntherapie (SLIT) speziell mit „Grastabletten“ hat sich in ersten Studien als wirksam, gut verträglich und sicher erwiesen. Dies gilt sowohl für die Anwendung bei Erwachsenen als auch bei Kindern.

Derartige "Allergie-Tabletten" werden mittlerweile von mehreren Pharmaunternehmen entwickelt und vermarktet. Besonders kleine Kinder und ängstliche Erwachsene ziehen diese Tabletten-Therapie  den bisher üblichen „Allergie-Spritzen“ vor.
Allergie-Experten rechnen damit, dass es schon bald auch für andere weit verbreitete Allergien oral anzuwendende Tabletten oder Tropfen geben wird, die die jeweiligen Medikamente geben wird.
Diese innovativen Medikamente werden dann die von vielen Allergikern als sehr lästig empfundenen Allergie-Spritzen überflüssig machen. Die derzeit vorliegenden Erkenntnisse zur Wirkung der spezifischen Immuntherapie (SIT) stammen in erster Linie aus wissenschaftlichen Studien, die on forschenden Pharmaunternehmen initiiert wurden.
Diese Firmen haben sich auf die Behandlung von Allergien spezialisiert und konnten so im Lauf von Jahrzenten ein hohes Maß an Fachkompetenz erreichen. Da bisher keine wissenschaftlichen Studien vorliegen, die die Wirkung unterschiedlicher oral anzuwendender Produkte miteinander vergleichen, kann die Frage der "optimalen" Allergietherapie nicht aufgrund wissenschaftlicher Beweise beantwortet werden. Es ist aber aufgrund allgemeiner Erfahrungen wahrscheinlich, dass alle Medikamente, die Allergene in ausreichender und standardisierter Menge enthalten, für eine orale  Allergiebehandlung geeignet sind.






News und wissenschaftliche  
Informationen zum Themenkomplex
Allergie und Allergietherapie


Mittelteil Allergie-News werbefrei
Aktualisiert am: 11.11.24, Uhrzeit: 06.14
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Die Textbeiträge werden aktualisiert, sobald sich neue wissenschaftliche Erkenntnisse ergeben

Die European Academy of Allergy and Clinical Immunology (EAACI) stellt bahnbrechende Richtlinien zum praktischen Umgang mit IgE-vermittelten Nahrungsmittelallergien vor

In den im angesehenen Fachblatt "Allergy" veröffentlichten Leitlinien „EAACI-Richtlinien zum Umgang mit IgE-vermittelten Nahrungsmittelallergien“ wird ein ganzheitliches Vorgehen empfohlen, das folgende Punkte umfasst:

- Allergenvermeidung und Empfehlungen von spezialisierten Ernährungsberaterinnen und -beratern
- Verordnung von Medikamenten zur Behandlung von allergischen Reaktionen
- Ausarbeitung und Bereitstellung eines schriftlichen Therapieplans
- Schulung zu Allergiesymptomen und dem Einsatz von Notfallmedikamenten
- Verordnung von Autoinjektoren mit Adrenalin
- Psychologische Betreuung von Patientinnen und Patienten mit erheblichen Ängsten
- Behandlung mit neuen Wirkstoffen wie Omalizumab
- Orale Immuntherapie bei Allergien auf Erdnüsse, Milch und Eier für Kinder und Jugendliche

mehr lesen (in englischer   Sprache)
Quelle:Allergy, 30.10.2024



Gefährliche Folgen von Allergien können erstmalig mit einem Nasenspray behandelt werden

Weltweit nimmt in den industrialisierten Ländern die Zahl von Allergien schnell zu. Daher kommt es auch immer häufiger zu anfallsartigen Folgen einer akuten Allergie - bis hin zu einer lebensbedrohlichen Anaphylaxie.
Diese wurde bisher mit Adrenalin-Notfall-Pens behandelt - durch intramuskuläre Anwendung von Adrenalins also. Doch oft kommt die Notarzt mit seiner lebensrettende Spritze zu spät.
Jetzt hat die US-Arzneimittel-Behörde FDA unter dem Handelnamen Neffi für die Notfallbehandlung erstmalig einen Einmal-Nasenspray  zugelassen, der im Notfall die lebensrettende Spritze ersetzen kann.

mehr lesen (in englischer   Sprache)
Quelle: BMJ, 12.8.2024



Allergie-Prophylaxe:
kann die Entstehung einer Erdnuss-Allergie durch das essen von Erdnüssen verhindert werden?

Eine neue, im Fachblatt NEJM Evidence publizierte und vom National Insitute of Health (NIH) der USA angeregte und finanzierte Studie zeigt, dass durch die frühe Einführung von Erdnüssen in die Ernährung kleiner Kinder in 71% der Fälle der spätere Ausbruch einer klinisch relevanten Erdnuss-Allergie verhindert werden kann. Erdnuss-Allergien sind eine häufige Ursache tödlich verlaufender anaphylaktischer Schockzustände. 

mehr lesen (in englischer   Sprache)
Quelle:Newsletter/Presseinformation NIH,28.5.2024, NEJM Evidence, 28.5.2024



Ein im Labor erzeugter Antikörper als wirksames Schutzschild:
Das Leben von Kindern mit gefährlichen Lebensmittel-Allergien wird in Zukunft sicherer werden

Auf dem diesjährigen Kongress der American Academy of Allergy, Asthma & Immunology wurden in Washington, D.C. die von Allergologen ungeduldig erwarteten Ergebnisse der OUtMATCH-Studie vorgestellt, die im New England Journal of Medicine veröffentlicht wurde.

Sie zeigten, dass die vorbeugende Therapie mit dem neu synthetisierten Antikörper Omalizumab bewirkt, dass Allergiker aller Altersgruppen, bei einem unbeabsichtigten Kontakt mit Allergien auslösenden Lebensmitteln wie Nüssen, Eiern, Milch und bestimmten allergenen Getreidesorten deutlich seltener mit allergischen Symptomen bis hin zu einer lebensbedrohlichen Anaphylaxie rechnen müssen, als die Allergiker der Kontrollgruppe.
Die US-Arzneimittelbehörde FDA hat den Antikörper Omalizumab nun auch für Kinder ab dem ersten Lebensjahr zugelassen. Die neue vorbeugende Therapie kann in Zukunft die Eltern von Kindern mit Lebensmittelallergien beruhigen, da diese ihre Kinder ja nicht immer unter einer lückenlosen Kontrolle haben können.

mehr lesen (in englischer   Sprache)
Quelle:Newsletter National Instituts of Health der USA, 26.2.2024


Falsch etikettiert: "Penicillin-Allergien" sind in 95% der Fälle keine tatsächlichen Penicillin-Allergien

Eine in der Krankheitsvorgeschichte erwähnte Penicillin-Allergie ist relativ selten eine nachweisbare Allergie.

Weniger als 5% der Patienten, die bei Befragung eine Penicillin-Allergie angeben, sind wirklich gegen das lebensrettende Medikament allergisch.

Die übliche Folge ist, dass Patienten mit vermeintlicher Penicillin-Allergie im Falle einer bakteriellen Infektion häufiger ein Breitspektrum-Penicillin statt des eigentlich ausreichenden Schmalspektrum-Penicillins erhalten. Das ist unnötig teuer, senkt die Heilungswahrscheinlichkeit und erhöht außerdem das Risiko für bedrohliche Antibiotika-Resistenzen.

Hier hilft das Entscheidungshilfe-Tool , der PEN-FAST Test-Score, weiter. Mit dessen Hilfe kann oft auf die aufwändige und daher meist unterlassene Haut-Allergietestung verzichtet werden.


mehr lesen (in deutscher   Sprache)
Quelle:Pharmakotherapie, 11.8.2023
mehr lesen (in englischer   Sprache)
Quelle:JAMA Internal Medicine, 17.7.2023
mehr lesen (in englischer   Sprache)
Quelle: JAMA Internat Medicine,16.3.2020



Epikutane Immuntherapie.
EEndlich gibt es für Kinder unter 4 Jahren eine Methode, um das  Risiko gefährlicher Symptome einer angeborenen Erdnuss-Allergie zu senken.

Bisher gibt es bei Klndern mit angeborener Erdnuss-Allergie kein für Kinder im Alter von 1-3 Jahren zugelassenes Medikament, mit dem sich die oft mit lebensbedrohlichen Symptomen einhergehende,  überschiessende Immunantwort auf die Zufuhr von Erdnüssen vermindern läßt.br /> Jetzt wurden im Fachblatt New England Journal of Medicine die Ergebnisse einer Phase III Zulassungsstudie für ein zu testendes Erdnuss-Hautpflaster veröffentlicht.
 
362 Kinder mit angeborener Erdnuss-Allergie wurden für die zufallsgesteuert, doppelblind und mit Plazebo kontrollierte Multizenter-Studie rekrutiert. Die Kinder erhielten ein Jahr lang entweder pro Tag einen Erdnuss-Extrakt haltiges Haut-Pflaster oder ein Plazebo. 
Nach einem Jahr zeigte sich, dass sich die Immunlage bei doppelt so vielen Kinder mit Erdnuss-Gruppe gebessert hatte als in der zum Vergleich hinzugezogenen Plazebo-Gruppe.
Unerwünschte Nebenwirkungen  wurden in 100% der Fälle mit Erdnuss-Pflaster-Therapie registriert und in 99,2% der mit Plazebo therapierten Kinder.  Dieser minimale Unterschied ist bedeutungslos.

mehr lesen (in englischer   Sprache)
Quelle:New England Journal of Medicine, 11.5.2023



Nahrungsmittelallergie:
in kleinsten Mengen konsumierte Erdnüsse senken bei Kindern das Risiko für Erdnussallergie um 77%

In Großbritannien empfehlen Allergologen Kleinkinder im Alter zwischen 4 und 6 Monaten mit kleinen Mengen speziell für diesen Zweck entwickelte Erdnuss-Produkten zu füttern, um die Kinder langsam an diese hoch allergenen Nüsse zu gewöhnen, um so das Risiko für die Entwicklung einer lebensbedrohlichen Erdnussdallergie möglichst zu unterdrücken. 
Studien haben gezeigt, dass diese vorbeugende Maßnahme selbst bei Hochrisiko-Kindern (Ekzem und Milchallergie sind bereits vorhanden) das Risiko für eine Erdnussallergie um 77% senkt.

mehr lesen (in englischer   Sprache)
Quelle: British Medical Journal,17.3.2023



Heuschnupfen: Praktische Tipps für Pollengeplagte

Viele Allergiker fühlen sich Pollen schutzlos ausgeliefert. Doch es gibt Tipps, wie man gut durch die Saison kommt – und sich auf die nächste Pollen-Saison besser vorbereitet.

mehr lesen (in deutscher   Sprache)
Quelle: Spektrum, 22.3.2023



Lebensgefährliche Lebensmittel-Allergien sind nicht leicht zu diagnostizieren.  Einige der zugelassenen Tests produzieren falsch negative Resultate.

Die US-Arzneimittelbehörde FDA veröffentlichte einen für Lebensmittel-Allergiker und ihre Ärzte bestimmten Ratgeber-Text zum Thema fehlerhafte Allergen-Tests.
Es kommt immer wieder vor, dass Lebensmittel-Allergiker negativ getestet werden und dann bei einem späteren Kontakt mit dem ihre Allergie auslösenden Allergen völlig überraschend an einer bedrohlichen Anaphylaxie erkranken.
Offenbar gibt es derzeit keine Möglichkeit, diese Komplikationen sicher zu verhindern. Die FDA ordnete an, dass zugelassene Test-Produkte mit einer Warnung versehen werden und ruft Betroffene und Ärzte dazu auf, diese Zwischenfälle an ein zentrales Register zu melden.

mehr lesen (in englischer   Sprache)
Quelle:FDA, Medical Product Safety Information, 3.3.2023



Klimawandel beeinflußt den Beginn des Pollenfluges
Warum immer mehr Menschen unter Heuschnupfen leiden

Beinahe jeder dritte Europäer hat eine Allergie, die meisten leiden an einer allergischen Rhinitis -  im Volksmund "Heuschnupfen" genannt.  Steigende Durchschnittstemperaturen sorgen für einen viel zu frühen Pollenflug. Allergiker werden dann von ihren Allergiesymptomen überrascht.
Das kann ernste Folgen haben. Die Pollensaison beginnt laut der Europäischen Stiftung für Allergieforschung (ECARF) immer früher und verändert sich auf besorgniserregende Art. Für Millionen Menschen in Deutschland werden die Baum- und Gräserpollen zur Tortur. Etwa 30 Prozent aller Menschen in Europa haben eine Allergie, die häufigste allergische Erkrankung ist eine allergische Rhinitis.

mehr lesen (in deutscher   Sprache)
Quelle:



Lebensmittelallergie
Mailand: ein anaphylaktischer Schock tötet eine junge Frau

Eine 20-jährige Frau ist in Mailand gestorben, nachdem sie ein vermeintlich veganes Tiramisu gegessen hat.  Die auch in Deutschland beliebte Süßspeise wurde auf der Speisekarte als vegan beschrieben - sie enthielt aber eine kleine Menge nicht deklarierte Kuhmilch. Die Frau ist zehn Tage nach dem Schockereignis im Krankenhaus gestorben, da der Hersteller des an 63 Restaurants gelieferten Fertigprodukts schlampig gearbeitet hat.
Da derartige dramatische Schockzustände- ausser bei Insektengiftallergie - extrem selten vorkommen, tragen viele Allergiker kein kortisonhaltiges Notfallset mit sich herum. Das ist eine Nachlässigkeit, die sich bitter rächen kann.

mehr lesen (in deutscher   Sprache)
Quelle:Spiegel, 12.2.2023



Eine spezifische Immuntherapie bessert die Symptome einer atopischen Dermatitis

Die Experten waren sich bei einer wichtigen Frage nicht einig. Bessert die übliche Immuntherapie - auch als "Allergiespritzen" bekannt - die beispielsweise auf eine Hausstaubmilbenallergie zurück gehende atopische Dermatitis - oder verschlimmert sie die besonder bei Kindern weit verbreitete Hautkrankheit  sogar?
Jetzt hat eine im The Journal of Allergy and clinical immunology veröffentlichte Studie gezeigt, dass die Immuntherapie den Verlauf der mit heftigem Juckreiz einhergehenden Hautkrankeit deutlich abmildern kann. Wobei die modernere sublinguale spezifische Immuntherapie (SLIT) den traditionellen Allergiespritzen (subkutane spezifische Immuntherapie (SCIT) überlegen ist.
Das kommt besonders den erkrankten Kindern sehr entgegen, da diese die Spritzentherapie oft panisch fürchten.

mehr lesen (in englischer   Sprache)
Quelle:The Journal of Allergy and clinical immunology,11.11.2022



Weiterer Etappensieg bei der Therapie einer Katzenhaar-Allergie durch eine zusätzliche intravenös verabreichte monoklonale Antikörper-Therapie

Das US-National Institute of Health (NIH) wies in einer Presseinformation darauf hin, dass sich das Resultat der weithin üblichen Therapie einer Katzenhaar-Allergie mit Allergie-Spritzen (spezifische subcutane Immuntherapie (SCIT)) durch eine Zusatztherapie mit dem monoklonalen humanen Antikörper Tezepelumab deutlich und längerfristig  verbessern läßt. Die Studie wurde im angesehenen Fachblatt Journal of Allergy and clinical Immunology veröffentlicht. Die Linderung der am deutlichsten an der Nasenschleimhaut zu beobachtenden Allergiesymptome war auch ein Jahr nach Ende der Antikörper-Therapie gegenüber den Patienten der Kontrollgruppe noch unvermindert nachzuweisen. Damit sinkt wahrscheinlich auch das Risiko für ein allergisches Asthma.

mehr lesen (in englischer   Sprache)
Quelle:NIH Newsmeldung, 13.10.2022
mehr lesen (in englischer   Sprache)
Quelle:Journal of allergy and clinical immunology,9.10.2022



Schwere Allergie nach der ersten Covid-19 Impfung:
Wie geht es nun weiter?

Eine große, Im Fachblattt JAMA Internal Medicine veröffentlichte Übersichtsstudie (22 Studien mit 1.366 Patienten, die eine allergische Reaktion hatten) verdeutlicht, dass eine Nachfolgeimpfung sicher durchgeführt werden kann, wenn sie in einer auf derartige Notfälle speziell vorbereiteten Umgebung, unter Aufsucht eines erfahrenen Allergologen, durchgeführt wird. Dann ist das Risiko für einen weiteren schweren allergisch bedingten Zwischenfall mit 0.16% sehr gering. In den analysierten Studien kam es zu keinem Todesfall.

mehr lesen (in englischer   Sprache)
Quelle:JAMA Internal Medicine, 21.2.2022


Erdnuss-Allergie:
Vorbeugung  und -Therapie
Kleine Kinder können gegen Erdnuss-Allergie hyposensibilisiert werden

Die US-National Institutes of Health finanzierten eine Studie, die im Fachblatt The Lancet veröffentlicht wurde. Die Forscher konnten zeigen, dass eine oral durchgeführte Hyposensibilisierung mit Erdnuss-Mehl bei unter einer Erdnussallergie leidenden 1-3 jährigen Kindern in der Lage war, die meisten Studienteilnehmer gegen Erdnüsse zu hyposensibilisieren, bzw in 20% der Fälle sogar ganz zu heilen.

mehr lesen (in englischer   Sprache)
Quelle:NIH, 20.1.2022


Allergisch bedingte Schockzustände kommen nach Corona-mRNA-Impfungen vor - sie sind aber sehr selten

Aus den Ergebnissen einer im Fachblatt JAMA veröffentlichten Studie geht hervor, dass es nach mRNA-Impfung tatsächlich - wie befürchtet - zu lebensbedrohlichen Schockzuständen (Anaphylaxie) kommen kann. Diese sind aber mit 4.7 Fällen pro 1 Million Impfungen (Pfizer/Biontech-Impfstoff) sehr selten. Beim Moderna-Impfstoff liegt die Zahl mit 2.5 Fällen noch niedriger. Im Fall einer Anyphylaxie muß sofort das von  Wespengift-Allergien bekannte  Epinephrin intramuskulär  gespritzt werden (Epinephrin Notfall-Set) - notfalls von einer Hilfskraft durch die Kleidung in die Aussenseite des Oberschenkels.

mehr lesen (in englischer   Sprache)
Quelle:JAMA, 12.2.2021
mehr lesen (in deutscher  Sprache)
Quelle:Test,15.12.2021


2021: Ungewöhnlich früher Pollenflug

Weit fliegende Pollen läuten frühe Allergiesaison ein
In Süddeutschland tauchen Pollen auf, obwohl dort noch keine entsprechende Pflanze blüht. Offenbar wird der Blütenstaub von weither eingetragen. Mit schweren Folgen für Pollen-Allergiker.

mehr lesen (in deutscher  Sprache)
Quelle: Spektrum 1.3.2021


Die richtige Säuglingsernährung ist in den ersten Lebenstagen wichtig, um ein späteres Asthma zu vermeiden

Wenn Mütter darauf verzichten, die Brusternährung ihrer neugeborenen Kinden in den ersten drei Lebenstagen durch die Gabe von Kuhmilch haltiger Säuglingsnahrung zu ergänzen, dann haben diese Kinder später ein deutlich vermindertes Risiko an Asthma-  und allergisch bedingte Atmungsbehinderungen zu erkranken.

mehr lesen (in englischer   Sprache)
Quelle: JAMA, 1.10.20

Das Risiko von Kuhmilchallergien lässt sich senken

Werden Säuglinge im Alter von 1-2 Monaten mit kleinen Mengen Kuhmilch gefüttert, so lassen sich viele später zu erwartende Kuhmilchallergien vermeiden. In einer Studie, an der 491 Säuglinge teilnahmen, zeigte sich, dass der frühe Kontakt zu Kuhmilch in der Lage war, dass Risiko für im 6. Lebensmonat auftretenden Kuhmilchallergien um 6% zu senken. Die Säiglinge der Kontrollgruppe erhielten statt Kuhmilch kleine Mengen Sojamailch.     In beiden Gruppen wurden die Kinder bis zum 6. Lebensmonat gestillt.

mehr lesen (in englischer   Sprache)
Quelle: J Allergy Clin Immunol. 2020 Sep 2


Die Cochrane-Organisation warnt bei schweren Asthmaerkrankungen vor der Anwendung einer sublingualen spezifischen Immuntherapie (SLIT)

Weltweit leiden rund 300 Millionen Menschen an einer Asthma-Erkrankung. Bei vielen Menschen wird das chronische Atemwegsleiden durch eine Allergie  ausgelöst. Die  auf Spritzen verzichtende hyposensibilisierende Sublinguale Immuntherapie (SLIT) erfreut sich grosser Beliebtheit.  Bei ihr werden die Allergene in Form von Tabletten über die Mundschleimhaut eingenommen. Doch ist diese bequeme Form Form der  Hyposensibilisierung bei Asthma tatsächlich hilfreich?
Die Wissenschaftsorganisation Cochrane hat jetzt 52 Studien ausgewertet, an denen 5.077 Asthmatiker teilgenommen haben und kam zu einem ernüchternden Resultat:  während die SLIT bei leichten und gut eingestellten Asthma-Fällen nebenwirkungsarm ist und zu helfen scheint, kann die Therapie aufgrund der mageren Datenlage bei schwerkranken Asthmatikern noch nicht empfohlen werden. Zu wenig ist über Nebenwirkungen und Effektivität bekannt. Weitere Studie werden von den Autoren empfohlen.

mehr lesen (in englischer   Sprache)
Quelle: Cochrane Datenanalyse, 28.8.2020


Immunsystem: Warum es immer mehr Allergien gibt

Allergien sind ein Warnsignal für einen gefährlichen Trend: Der Mensch beraubt sich seiner eigenen Lebensgrundlage. Die Immunabwehr von Jung und Alt leidet am Verlust der Vielfalt und an Schadstoffen in der Umwelt.

mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle: Spektrum 14.3.2020


Verfrühte Heuschnupfensaison

Der sich anbahnende Klimawandel verursacht in dieser Saison einen frühen Pollenflug und daher ein ebenso frühes Auftreten von Pollenallergie - auch "Heuschnupfen" genannt.
Das Wissenschaftsmagazin Spektrum berichtet:  Für Millionen Menschen ist der Start des Frühlings nur eingeschränkt Anlass zur Freude.   Baum- und später im Jahr Gräserpollen reizen Augen und Nase, einige Menschen kämpfen mit Atembeschwerden - sie reagieren allergisch  - also überempfindlich - auf die eigentlich harmlose Begleiterscheinungen des Frühjahrs.

mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle: Spektrum, 15.1.2020

Sesam Allergie

Zu den 10 häufigsten Auslösern einer Nahrungsmittelallergie gehört Sesam

Forscher der National Instututes of Health, USA, haben herausgefunden, dass 17% der unter einer Nahrungsmittelallergie leidenden Kinder unter einer Allergie gegen Sesam leiden. Wie einem im Fachblatt Pediatric Allergy and Immunology abgedruckten Artikel zu entnehmen ist, sagen die auch in Deutschland angebotenen Sesam-IgE-Antikörper-Tests eine Sesam-Allergie zuverlässig voraus. Antikörper-Tests werden auch in Deutschland angeboten.

mehr lesen (Text in englischer Sprache)
Quelle: Presseinformation National Instututes of Health,USA, 8.11.2019
mehr lesen (Text in deutscher Sprache)
Quelle: gesundheit.com, Sesamallergie

 

 

 

Grams' Sprechstunde: Hat Recht, wer versucht, Allergien mit Akupunktur zu heilen?

Hat Recht, wer Allergien mit Akupunktur heilt? Angeblich belegen Studien, dass Akupunktur Allergien stoppen kann.
Kolumne von Natalie Grams

mehr lesen
Quelle: Spektrum,19.09.2019
Kritiker meinen, dass die chinesische Nadeltherapie - als Akupunktur bekannt - - ähnlich wie die Homöopathie nur eine Plazebowirkung entfaltet.

 

 

 

Erdnussallergie

Studien belegen, dass eine orale Immuntherapie bei Kindern und Heranwachsenden die Allergiefolgen abmildern kann.

mehr lesen
Quelle: News Medizin 2000


Lebensmittelallergien bei Kindern - Strategiewechsel um 180 Grad

Seit vielen Jahren wurde den Müttern von Kinderärzten geraten, ihre Kinder in den ersten 3 - 4 Lebensjahren mit keinen mit einem hohen Allergierisiko behafteten Lebensmitteln zu füttern. Doch da wissenschaftliche Studien zeigten, dass diese Vorsichts-Massnahmen das Allergierisko nicht  senken konnten, haben Kinderärzte und Allergologen nun bei ihren Ernährungsempfehlungen einen Schwenk um 180 Grad durchgeführt.

Heute empfehlen sie den Müttern, ihre Kleinkinder bereits im frühen Alter von rund 6 Monaten mit den  allergen wirkenden Nahrungsmitteln zu füttern.  Wissenschaftliche Studien haben nämlich gezeigt, dass dieser Strategiewechsel tatsächlich helfen kann,  das Risiko für eine Nahrungsmittelallergie deutlich zu senken.

mehr lesen (in deutscher  Sprache)
Quelle: News Medizin 2000, Spektrum september 2019


Eine Lebensmittelallergie kann lebensgefährlich sein

Lebensmittelallergie Erdnuss-Allergie
Etwa 2% aller Kinder leiden unter einer Erdnuss-Allergie.  Oft machen sich die Allergien völlig überraschend bemerkbar - und nicht selten führen sie zu lebensbedrohlichen Komplikationen oder gar zum Tod des betroffenen Kindes. Die Behandlung einer Erdnussallergie ist schwierig. Seit einiger Zeit wird mit einer oral anzuwendenden Immuntherapie experimentiert, bei der langsam ansteigende Konzentrationen von Erdnüssen, den Körper an das Allergen gewöhnen sollen. 
Jetzt hat eine im British Medical Journal veröffentlichte wissenschaftliche Meta-Studie gezeigt, dass diese orale Immuntherapie zwar über die Zeit tatsächlich hyposensibilisierend wirkt  - aber gleichzeitig das Risiko für allergische und gefährliche anaphylaktische Reaktionen erhöht.  Es ist daher derzeit unter Allergologen noch umstritten, wie die Therapie endgültig zu bewerten ist.

mehr lesen
Quelle: BMJ, April 2019


Unspezifische Desensibilisierung gegen Heuschnupfen (Pollinosis)

Ganzheitlicher Therapieansatz mit homöopathischen Arzneimitteln zeigt Behandlungserfolg - am besten rechtzeitig in der allergenfreien Jahreszeit beginnenDie Therapie der Pollinosis(Heuschnupfen) mit Homöopathika hat eine lange Tradition, sowohl mit Einzelmitteln, wie auch mit Kombinationen aus Mitteln mit entsprechenden Arzneimittelbildern.

mehr lesen
Quelle: werbende News-Meldung Sanorell Pharma.2.5.2019


Allergie-Epidemie:
Ersatzstoffe für Parabene
können Allergien auslösen

 Ein Werbeslogan könnte für Hunderttausende Allergiefälle verantwortlich sein.   Bis heute werden in Deutschland viele Shampoos und Cremes damit beworben, parabenfrei zu sein. Nun kommt ein schlimmer Verdacht auf.  Chemische Substanzen, die die Parabene ersetzen sollen,  könnten bei rund 500.000 Menschen eine Allergie verursacht haben.

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Quelle. Spiegel online, Mai 2019


FrüherPollenflug belastet Baumpollenallergiker

Die Pollenbelastung bricht aufgrund des milden Februar-Wetters alle Rekorde

Temperaturen im zweistelligen Bereich und viel Sonne im Winter - das lässt auch die Bäume sprießen. In manchen Orten erreichte die Belastung mit Erlenpollen neue Rekorde, die Birken könnten schon bald folgen.

mehr lesen
Quelle: Spiegel online


Erdnuss-Allergie: eine epikutan (durch die Haut) durchgeführte Hyposensibilisierung scheint zu wirken und sicher zu sein.

Erdnuss-Allergien sind gefährlich - oft sogar lebensgefährlich. Die Vermeidung des Kontakts zu diesem Allergen ist schwierig, da kleine Spuren von Erdnüssen in zahlreichen Lebensmitteln enthalten sein können. Kürzlich wurde eine Studie durchgeführt und im Fachblatt JAMA veröffentlicht. In der Untersuchung wurde die Wirksamkeit einer über die Haut (epikutan)  durchgeführten Hyposensibilisierung getestet. Es zeigte sich, dasss die Erdnuss-Extrakt haltigen Hautpflaster, im Vergleich zu einem Scheinmedikament,  gut wirkten - dass die Kinder also am Ende des Studienzeitraums mehr Erdnüsse vertrugen als vor Beginn der neuartigen Therapie. Da aber das vordefinierte statistische Ziel der Studie knapp verfehlt wurde, müssen erst weitere ähnliche Studien die Wirksamkeit und das Nebenwirkungsrisiko der neuen epikutanen Therapie offenbaren.

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Quelle: JAMA Februar 2019
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Alternative zur Standardtherapie:Unspezifische Desensibilisierung gegen Heuschnupfen allergische Rhinitis)

Ganzheitlicher Therapieansatz mit homöopathischen Arzneimitteln zeigt Behandlungserfolg

Experten raten: Am besten rechtzeitig in der allergenfreien Jahreszeit mit der homöopatischen unspezifischen Immuntherapie beginnen.  Die Therapie der Pollinosis (Heuschnupfen) mit bewährten Homöopathika hat eine lange Tradition, sowohl mit Einzelmitteln, wie auch mit Kombinationen aus Mitteln mit entsprechenden Arzneimittelbildern.

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Quelle: werbende News-Meldung Sanorell Pharma, 15.01.2019


Der sogenannte „Mini-Farm-Effekt“ senkt bei Kindern das Risiko für Asthma und Allergien im späteren Leben
Warum enge Kontakte zu Haustieren für die Gesundheit von Kindern wichtig sind

Kinder, die mit vielen Haustieren (in erster Linie Katzen und Hunde) aufwachsen, bekommen im späteren Leben seltener Asthma, Ekzeme bzw. Heuschnupfen.  Das schrieben Forscher in einer wissenscvjaftlichen Studie.  Besteht Kontakt zu vielen Haustieren, dann verstärkt sich angeblich der positive Schutzeffekt. Doch es gibt auch Experten, die dieser These kritisch gegenüber sehen.

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Quelle: Die Welt, Dezember 2018


Allergie-Diagnostik
Die auch in Deutschland seit Jahrzehnten üblichen Allergie-Hauttests (sog. Prick-Tests)  sind nicht immer sinnvoll.

Die Dachverbände der deutschen Allergie-Experten haben in ihren aktuellen Leitlinien für ihre Kollegen fünf wichtige Gründe aufgelistet, bei deren Vorliegen es besser ist, auf die üblichen Hauttests zu verzichten.  Sie wollen die Allergie-Diagnosen lieber mit einem im Labor durchzuführenden Bluttest (sog. Molekulare Allergiediagnostik) stellen.  Bei diesen Tests wird im Blut des betroffenen Patienten nach einem spezifischen Ig-E  Antikörper gesucht, der sich ganz gezielt gegen das jeweilige Eiweiß (Allergen) richtet. Ein Eiweißkörper,  der die jeweilige Allergie auslöst.  Auf diese Weise kann eine wissenschaftlich exakte Allergie-Diagnose gestellt werden.

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Quelle: News Medizin 2000, Leitlinie der Deutschen Gesellschaft für Allergologie und
klinische Immunologie (DGAKI) ,07.12.2018
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Eine orale Hyposensibilisierung ist bei der lebensbedrohlichen Erdnuss-Allergie wirksam

Bisher ist bei Erdnuss-Allergie keine sichere und wirksame Therapie bekannt. Daher wird eine lebenslange Vermeidung des Allergens ärztlicherseits  dringend emphohlen. Den Allergikern drohen andernfalls  unvorhersehbare anaphylaktische Reaktionen - gelegentlich kommt es sogar zu Todesfällen.
Jetzt wurde im Fachblatt New England Journal of Medicine die Ergebnisse der AR101-Phase 3 Studie veröffentlicht. Es zeigte sich bei 496 teilnehmenden Kindern und Heranwachsenden (4-17 Jahre), dass die orale Hyposensibilisierung mit dem Medikament AR101 (entfettetes Erdnussprotein) dazu führte, dass die Patienten in der AR101-Gruppe (Verumgruppe) am Ende der Studie die kontrollierte Konfrontation mit dem Erdnuss-Allergen besser vertrugen, als die Patienten der Kontrollgruppe, die anstelle von AR101 ein Scheinmedikament erhalten hatten. Die Rate ernster Allergiesymptome war in der Verumgruppe um rund 50% niedriger,  als in der Placebogruppe.

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Quelle: New England Journal of Medicine


Hydrolysierte Babynahrungkann das Allergierisiko kleiner Kinder nicht senken

Hydrolysierte Babynahrung wird als wirksamer Allergie-Blocker beworben. Doch nun zeigte eine Datenanalyse der Cochrane-Wissenschaftsorganisation, dass hydrolysierte Babynahrung im Vergleich zu Muttermilch und den aus  Kuhmilch hergestellten Standard-Babynahrungen  das Risiko von  Nahrungsmittelallergien nicht vermindern kann.

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Quelle: Cochrane Datenbank 2018, News Medizin-2000


Gluten-Unverträglichkeit durch orale Immuntherapie geheilt

Das im Weizen enthaltene Gluten wird von  vielen Menschen nicht toleriert und verursacht die Symptome einer Nahrungsmittel-Allergie -gelegentlich wird sogar ein bedrphlicher anaphylaktischer Schock ausgelöst. 
Jetzt hat eine im Fachblatt Journal of Allergy and Immunology veröffentlichte multinationale, doppelblind und zufallsgesteuerte Qualitäts-Studie gezeigt, dass eine niedrig- oder auch hochdosierte orale Immuntherapie in der Lage ist, bestehende Nahrungsmittel-Allergie gegen Weizen/Gluten in bis zu 50% der Fälle erfolgreich zu behandeln.

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Quelle:J Allergy Clin Immunol. 2018 Oct 24.


Asthma: an Aspirin denken kann Leben retten

Aspirin und andere Schmerzmittel aus der Gruppe der COX-1-Hemmer können Asthma-Symptome verschlimmern.

Ungefähr 7% aller Asthma-Kranken reagieren auf die Einnahme von Aspirin, und anderer Schmerzmittel aus der Gruppe der COX-1-Hemmer (NSAID-Wirkstoffgruppe =nonsteroidal anti-inflammatory drugs),  mit einer starken Schwellung der Schleimhäute der Atemwege und Nasen-Polypen und einer teilweise dramatischen Verschlimmerung der Asthma-Symptome.
Diese akut lebensbedrohliche Situation  macht den sofortigen Einsatz von Kortison und  stark wirkender Antihistaminika erforderlich. In Frage kommt auch eine längerfristig wirkende  Hyposensibilisierungs-Therapie gegen Aspirin.

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Quelle: N Engl J Med 2018;


Allergietherapie durch unbekannte Ursache der Allergie erschwert

Zecken können Fleischallergie auslösen

Der Biss einer bestimmten Zeckenart kann bei einigen Menschen aus heiterem Himmel eine bedrohliche Fleischallergie auslösen. Wissenschaftler haben den Verdacht,  dass auch andere Achtbeiner als Verursacher einer Fleischallergie  in Frage kommen. Verursacht wurden diese ungewöhnlichen Allergien  wahrscheinlich durch den vorherigen Biss der sog. »Lone Star Tick« (Amblyomma americanum). Während diese Menschenblut saugt, überträgt der Achtbeiner einen speziellen Zucker, den der menschliche Organismus selbst nicht selbst synthetisieren kann. Betroffene Allergiker können dann in Zukunft von Säugetieren stammenden Fleischerzeugnisse mehr essen. Eine Therapie war bisher nicht möglich, da bis vor kurzem nicht einmal eine Verdachts-Ursache bekannt war.

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Quelle: Spektrum, September 2018


Antibiotika-Therapie wird durch Allergieverdacht erschwer

Angebliche Penicillin-Allergien entwickeln sich zu einem echten Problem

Viele Menschen sind davon überzeugt, dass sie an einer gefährlichen Penicillin-Allergie zu leiden. Doch meist stimmt die Diagnose nicht. Bis zu 95% der angeblichen Penicillin-Allergiker könnten das Medikament anstandslos vertragen.  Ein aktueller Allergie-Test sollte daher bei "Alt-Fällen" klären helfen, ob sich die angebliche Penicillin-Allergie noch immer nachweisen läßt. Das auch in Deutschland übliche Ausweichen auf andere,  meist viel teurere und zum Teil toxische Antibiotika schadet dem individuellen Patienten und fördert die Verbreitung gefährlicher multiresisteter Krankheitserreger. Oft beruhen die Penicillin-Allergie-Diagnosen auch auf Fehldeutungen von Hauterscheinungen und lassen sich daher mit einem Allergie-Test nicht bestätigen.

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Quelle: News Medizin 2000, British Medical Journal, Washington Post


Antibiotika-Therapie wird durch Allergieverdacht erschwert

Angebliche Penicillin-Allergien entwickeln sich zu einem echten Problem

Viele Menschen sind davon überzeugt, dass sie an einer gefährlichen Penicillin-Allergie zu leiden. Doch meist stimmt die Diagnose nicht. Bis zu 95% der angeblichen Penicillin-Allergiker könnten das Medikament anstandslos vertragen.  Ein aktueller Allergie-Test sollte daher bei "Alt-Fällen" klären helfen, ob sich die angebliche Penicillin-Allergie noch immer nachweisen läßt. Das auch in Deutschland übliche Ausweichen auf andere,  meist viel teurere und zum Teil toxische Antibiotika schadet dem individuellen Patienten und fördert die Verbreitung gefährlicher multiresisteter Krankheitserreger. Oft beruhen die Penicillin-Allergie-Diagnosen auch auf Fehldeutungen von Hauterscheinungen und lassen sich daher mit einem Allergie-Test nicht bestätigen.

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Quelle: News Medizin 2000, British Medical Journal, Washington Post


Die Zukunft der spezifischen Immuntherapie: Der Patient rückt stärker in den Fokus

Die spezifische Immuntherapie (SIT) spielt in der Behandlung der allergischen Rhinokonjunktivitis und des allergischen Asthmas als einzige ursächliche Behandlungsoption eine wichtige Rolle.

Die Sicherheit und die Wirksamkeit der SIT sind durch zahlreiche Studien gut belegt. Das Problem: „Die Studien zur SIT sind kaum miteinander vergleichbar“, sagte Prof. Dr. Ralph Mösges, Köln, auf dem Symposium von LETI Pharma beim Kongress der EAACI (European Academy of Allergy and Clinical Immunology) in München. „Das schränkt die Aussagekraft der Untersuchungen zum Grad der Wirksamkeit einzelner Präparate ein“, so Mösges weiter.

„Die Behandlung atopischer Krankheitsbilder muss stärker auf die individuelle Symptomatik der Patienten ausgerichtet werden“, fordert auch Prof. Dr. Oliver Pfaar, Wiesbaden. Auf dem LETI-Symposium diskutierten die Experten gemeinsam mit dem spanischen Allergieexperten Pablo Rodríguez del Río mögliche Lösungsansätze.

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Quelle: werbende Presseerklärung der Leti Pharma GmbH


Die operative Entfernung der Rachen- und Gaumen-Mandeln schadet mehr als sie nutzt

In einer in Dänemark durchgeführten Groß-Studie zeigte sich, dass die operative Entfernung chronisch entzündeter Gaumen- und Rachenmandeln bei Kindern das Risiko deutlich erhöht, in späteren Jahren an Infektionen der oberen Atemwege und Allergien zu erkranken.

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Quelle: News Medizin 2000,JAMA Otolaryngol Head Neck Surg. Published online, 2018


Kinderheilkunde

Autismus und Allergien werden  seit Jahren in den hochentwickelten Industrienationen bei Kindern immer häufiger diagnostiziert. Viele Forscher fragen sich, ob es möglicherweise zwischen diesen beiden  Erkrankungen bisher nicht erkannte, ursächliche Zusammenhänge gibt?

Besonders auffällig ist in Studien das häufige gemeinsame Auftreten von Nahrungsmittelallergien und psychischen Erkrankungen  desautistischen Formenkreises.

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Quelle; News Medizin 2000, JAMA Network Open. 2018 , Spektrum August 2018


Ei-Allergie: Wirksamkeit und Verträglichkeit der oralen Immuntherapie

Allergien gegen Eier gehören zu den häufigsten Lebensmittel-Allergien. Die Standard-Behandlung ist derzeit die strikte Vermeidung von Eiern in der Nahrung. Jetzt hat die  Wissenschaftsorganisation Cochrane in einer Untersuchung 10 zufallsgesteuerte Studien ausgewertet, die unter Teilnahme von 439 Kindern die Wirksamkeit der oralen Immuntherapie (keine Studie zur sublingualen Immunterapie) getestet haben. Dabei zeigte sich, dass nahezu alle Kinder (84%) die die orale Immuntherapie erhalten hatten nach Ende der jeweiligen Einzelstudie ,  im Gegensatz zu den Kindern der Kontrollgruppen, Eier gut vertragen konnten.  Doch das Risiko schwerer Nebenwirkungen  war leider im Verlauf der oralen Immuntherapie sehr hoch. Daher ist die Akzeptanz der noch im Erprobungsstadium befindlichen oralen Immuntherapie sehr niedrig. Es ist daher in jedem Einzelfall unbedingt erforderlich, die Vor- bzw. Nachteile der alternativen oralen Immuntherapie sorgfältig gegeneinander abzuwägen.

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Quelle: Cochrane Database Syst Rev. 2018 Apr 20 [Epub ahead of print]


Allergie-Vorbeugung durch Stillen - auf das richtige Maß kommt es an
Die Frage steht im Raum, ob ein möglichst langes Stillen tatsächlich ein Wundermittel ist, um die Kinder  im späteren Leben vor allergischen Erkrankungen wie beispielsweise Neurodermitis zu schützen?  Mit der Problematik vertraute Experten sind skeptisch.

Es steht nach wie vor außer Zweifel, dass die ausschließliche Brusternährung für Kinder in den ersten vier Lebensmonaten die beste existierende  Krankheitsvorbeugung darstellt. Doch nach diesen 120 Tagen sollte nach Meinung der meisten Ärzte unbedingt damit begonnen werden, den Kindern Beikost anzubieten.
Es erwies sich nämlich  in neueren Studien als kontraproduktiv, die Kindern länger als vier Monate lang ausschließlich zu stillen. So zeigte eine Untersuchung beispielsweise, dass sich das Risiko für die weit verbreitete Neurodermitis mit jedem zusätzlichen Monat erhöht, in dem die Kinder  ausschließlich gestillt wurden. 
Auch andere  Studien haben Zweifel daran aufkommen lassen,  dass ein längeres ausschließliches Stillen  sinnvoll ist.

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Quelle: Colliquio, April 2018


Unspezifische Desensibilisierung gegen Heuschnupfen (Pollinosis)

Ganzheitlicher Therapieansatz mit homöopathischen Arzneimitteln zeigt Behandlungserfolg - am besten rechtzeitig in der allergenfreien Jahreszeit beginnen.

 Die Therapie der Pollinosis (Heuschnupfen) mit Homöopathika hat eine lange Tradition, sowohl mit Einzelmitteln, wie auch mit Kombinationen aus Mitteln mit entsprechenden Arzneimittelbildern. Dies hat auch eine Studie aus den neunziger Jahren bestätigt. Als Prüfsubstanz diente Desarell® von der Firma Sanorell Pharma. Das Ergebnis war eine deutliche Reduzierung der akuten Pollinosis-Symtome. Die Studie zeigte eine signifikante Besserung der Allergie-Symptome.

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Quelle: werbende Presseinformation Sanorell Pharma, April 2018


Alternative Schmerztherapie

Die umstrittene "Bienen- Akupunktur"  (von Experten auch Apitherapie genannt) ist wissenschaftlich nicht gut abgesichert und außerdem vom Prinzip her  lebensgefährlich

In Spanien ist jetzt eine 55jährige Frau nach einer "Bienen-Akupunktur" (Apitherapie)  an einem anaphylaktischen Schock gestorben.  Eine Notfall-Therapie kam aufgrund einer mangelhaften Vorbereitung des Therapeuten auf Notfälle zu spät zum Einsatz - obgleich bei allen Heilern bekannt sein sollte, dass Insektengiftallergien zu der Gruppe der gefährlichsten akuten Notfälle überhaupt gehören.

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Quelle: News Medzin 2000, März 2018


Kinderheilkunde: Asthma-Vorbeugung durch Katzenhaltung?

Werden kleine Kinder, die eine hohes genetisch bedingtes Asthma-Risiko haben, längerfristig im Hausstaub mit mit hohen Konzentrationen von Katzenallergenen konfrontiert, dann kann sich ihr Asthma-Risko im Vergleich mit Kindern, die kaum mit Katzenallergenen zu tun haben, halbieren .

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Quelle: Medizin 2000 News


Überraschung:  Zeckenbisse können eine Allergie gegen rotes Fleisch auslösen.  So kann es ohne Vorwarnung zu lebensbedrohlichen Schockzuständen kommen.

Kürzlich haben Forscher des US-National Institute of Allergy and Infectious Diseases (NIAID) herausgefunden, dass der Biss einer bestimmten Zeckenart paradoxerweise eine Allergie gegen ein Molekül auslösen kann,  das galactose-α-1,3-galactose, oder alpha-gal, genannt wird.  Dieses wenig bekannte Zucker-Molekül kommt natürlicherweise in rotem Fleisch vor und kann eine entsprechende Allergie auslösen. Diese Überreaktion des Immunsystems führt gelegentlich völlig unerwartet zu lebensbedrohlichen Schockzuständen - die Ärzte sprechen von einer  Anaphylaxie. 
Die Diagnose dieses Krankheitsbildes wird dadurch erschwert, dass sich Lebensmittelallergien normalerweise wenige Minuten nach dem Essen manifestieren, während es bei der  alpha-gal-Allergie erst mehrere Stunden nach dem Genuß von rotem Fleisch zu den bedrohlichen Schockzuständen kommt - glegentlich in der Nacht. Selbst erfahrene Ärzte kommen dann meist nicht mehr auf die Idee, dass eine lange zurückliegenden Malzeit etwas mit der plötzlich auftretende Atemnot und dem Blutdruckabfall des Schockzustands zu tun haben könnte.

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Allergie Diagnostik

Die molekulare Allergiediagnostik geht weit über die derzeit normalerweise angewandte Allergiediagnostik hinaus. Mit Hilfe der innovativen Diagnoseverfahren lässt sich auf molekulärer Ebene nicht nur der jeweilige Eiweißkörper exakt identifizieren,  gegen den sich die überschiessende körpereigene Abwehr des Allergikers richtet, sondern  auch die für die Sensibilisierung des Immunsystems ausschlaggebenden einzelnen Komponenten aus dem Allergenpool.

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Quelle: Info-Netzwerk Medizin 2000


Nahrungsmittelallergie (Birkenpollen) erzeugen gelegentlich eine leicht zu übersehende,  bzw. fehlzudeutende  "Kreuzallergie" gegen die Blütenpollen von Äpfeln.

Durch die noch immer viel zu wenig bekannten Kreuzallergien wird die Allergiediagnostik und die nachfolgende Allergietherapie  erschwert. Eine wissenschaftliche Studie zeigte: Apfelallergien lassen sich durch die Anwendung einer sublingualen Kurzzeit-Immuntherapie mit einem recombinant hergestellten Apfelblüten-Allergen effizient und sicher behandeln.  Dieses ist Birkenpollen-Allergenen sehr ähnlich.

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Allergie-und Asthma-Vorbeugung

Eine neue US-Studie hat dem Anschein nach die umstrittene "Hygiene Hypothese" bestätigt.  Diese geht davon aus, dass kleine Kinder, die in einer besonders hygienischen, bakterienarmen Umgebung ohne regelmäßigen Kontakt zu möglichst vielen Haustiere aufwachsen, im Vergleich zu Kindern, die in weniger hygienischen Umfeld aufwachsen und selten mit Antibiotika konfrontiert werden,  später häufiger an Asthma und Allergien erkranken.
Die Studie zeigte, dass der frühe intensive Kontakt mit zahlreichen Bakterien, deren Abbauprodukten, anderen "Indoor-Allergenen" und mit Mäuse-, Küchenschaben-, Hunde- und Katzen--Allergenen offenbar dann später vor allergischem Asthma schützen, wenn die Krankheit im Zeitraum des intensiven Kontakts mit den diversen Allergenen noch nicht ausgebrochen war.

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Lebensmittel-Allergie: Diagnose-Chip am Schlüsselbund

Kreuzallergien und unbeabsichtigte Verunreinigungen gefährden Allergiker.  Diese Gefahr soll nun mit einem am Schlüsselbund zu tragenden Diagnose-Chip vermindert werden. Ralph Weissleder, Hakho Lee und ihre Kollegen entwickelten diese  Diagnosemöglichkeit, die nur 40 $ kostet.  Es trägt die Bezeichnung iEAT (integrated exogenous antigen testing) und ist in der Lage, innerhalb von 10 Minuten fünf wichtige Nahrungsmittel-Allergene (Milch, Weizen, Ei-Eiweiß, Haselnüsse und Peanuts) nachzuweisen. Der Chip kann in Zukunft weiterentwickelt werden, so dass er mehr Allergene entdecken kann.   Die Test-Ergebnisse werden  auf das Smartphone des Allergikers übertragen. Erste Tests verliefen sehr positiv. So wurde beispielsweise Ei-Eiweiß im Bier entdeckt.

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Quelle: werbende Informationen American Chemical Society ACS 2017


Hausstaubmilbenallergie: Therapie ist schwierig 

Bei Vorliegen einer Hausstaubmilbenallergie gehört die Nutzung von milbenundurchlässiger Bettwäsche zur Prophylaxe, bzw. Therapie der Allergie. Doch die Wirkung war und ist umstritten. Jetzt hat ein Ärzteteam der Universität Manchester zu diesem Thema eine wissenschaftliche Studie publiziert, an der 284 Kinder teilnahmen, die gegen Hausstaubmilben allergisch waren und unter einem allergisch bedingten Asthma litten.
Eine Hälfte der Kinder erhielten nach einer Krankenhausentlassung milbenundurchlässige Bettwäsche und die andere Hälfte diente als Kontrollgruppen. Nach Ende der Untersuchung zeigte sich, dass die milbenundurchlässige Bettwäsche in der Lage war die Zahl schwerer Astmaanfälle deutlich zu vermindern. Allerdings gelang es nicht, die Zahl der Patienten zu reduzieren, die oral mit Prednisolon behandelt werden mußten. 

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Quelle: Am J Respir Crit Care Med. 2017 Jul 15


Penicillin-Allergie

In der Öffentlichkeit herrscht die Meinung vor, dass Penicillinallergien sehr häufig sind. Doch das ist nicht der Fall. In 90% der Fälle ist die meist vor vielen Jahren in der Kindheit gestellte Diagnose falsch und wird von den Patienten ein Leben lang auf Befragen mitgeteilt und von den Ärzten nur selten kritisch hinterfragt.

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Quelle:JAMA


Gluten-Unverträglichkeit

Ein echte Glutenunverträglichkeit ist selten. Die daraus resultierende Krankheit Zöliakie wird aber oft übersehen. Die Diagnostik stützte sich bisher auf teure genetische Untersuchungen und auf die Analyse von Gewebeproben, die im Zuge einer Darmspiegelung entnommen wurden. Doch dies ist in Zukunft immer seltener erforderlich, da der Nachweis von Zöliakie-Auto-Antikörpern oft auch ohne invasiven Eingriff eine zuverlässige Diagnose ermöglicht.

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Quelle: Spiegel online


Lebensmittelallergie

Angeblich wird die Zahl der Patienten immer größer, die unter einer Lebensmittelallergie leiden. Doch tatsächlich sind diese Allergien relativ selten. Die Therapie erweist sich aber als schwierig.

Gründliche Analysen der wissenschaftlichen Studien, die sich mit Lebensmittelallergien beschäftigen, haben gezeigt, dass von diesen Allergien weniger als 4% der Menschen  betroffen sind. Die Mehrzahl der Patienten, die davon überzeugt sind, dass sie unter einer Lebensmittelallergie leiden,  irren sich. Sie verwechseln die weit verbreiteten Lebensmittel-Unverträglichkeiten mit den selten zu beobachtenden echten  Lebensmittel-Allergien.  Die Unverträglichkeiten entziehen sich der üblichen Allergietherapie.

Die Süddeutsche Zeitung hat  in ihrer online Ausgabe zu diesem wichtigen Thema einen ausführliche Übersichtsartikel veröffentlicht.

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Quelle: Süddeutsche Zeitung


Heuschnupfen (allergische Rhinitis)

Die bequeme, zeitlich verkürzte orale Allergietherapie wirkt nicht gut

Die seit Jahrzehnten bewährte spezifische Immuntherapie (SIT) dauert zwischen drei und fünf Jahre und wird aufgrund der weit verbreiteten Spritzen-Phobie vieler Allergiker und dem Mangel an Allergologen nur bei rund 10% der für diese Therapie geeigneten Allergiker angewandt.  Wer keine Allergiespritzen haben möchte, kann mittlerweile als wenig belastende Alternative die oral zu Hause anzuwendende sublinguale spezifische Immuntherapie (SLIT) in Erwägung ziehen.  
Jetzt hat eine im Fachblatt JAMA veröffentlichte wissenschaftliche Studie gezeigt, dass die Verkürzung der üblicherweise bei Baumpollen- und Graspollenallergie (Heuschnupfen) über fünf Jahre anzuwendenden Behandlung  auf nur noch zwei Jahre  die Wirkung deutlich abschwächt.  Die von den Allergikern oft ohne Absprache mit ihrem Arzt verkürzte Therapie wirkt dann nicht besser,  als die zum Vergleich und zur Kontrolle gewählte Anwendung wirkstoff-freier Scheinmedikamente (Plazebo).  Fazit: zur Therapie über fünf Jahre gibt es keine empfehlenswerte Alternative. 

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Quelle: JAMA 2017


Insektengiftallergie - aktualisierte US- Management-Empfehlungen

Jahr für Jahr kommt es sowohl in Deutschland, als auch in anderen Industrieländern im Zusammenhang mit allergischen Reaktionen nach Insektenstichen zu einigen wenigen Todesfällen.  Besonders häufig werden Bienengift-und Wespengiftallergien beobachtet. Aus diesem Grund geben die sachkundigen ärztlichen Fachgesellschaften regelmäßig aktualisierte  Empfehlungen heraus, wie  im Fall von vermuteten oder bestätigten Insektengiftallergien die Diagnostik und die Therapie medizinisch sinnvoll gehandhabt werden sollte.

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Quelle:Ann Allergy Asthma Immunol 2017 Jan.


Asthma bronchiale bei Erwachsenen ist jede dritte Asthma-Diagnose falsch 

Sehr häufig wird die< target="_blank"> Diagnose Asthma ohne die eigentlich unerläßliche Anwendung der objektive Ergebnisse liefernden Testverfahren Spirometrie und FeNOAtemtest gestellt. Es verwundert daher nicht, dass etwa jede dritte Diagnose falsch ist.

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Quelle: JAMA 2017


Fischöl-Therapie: Vorbeugung von Asthma bei kleinen Kindern

Wenn Schwangere im letzten Drittel ihrer Schwangerschaft pro Tag 2,4 Gramm Fischöl (in Form von Fischöl-Kapseln) einnehmen, dann haben ihre Kinder in den ersten fünf Lebensjahren ein um ein Drittel niedrigeres Risiko an Asthma und anderen entzündliche Atemwegsleiden zu erkranken. Im Rahmen dieser im New England Journal of Medicine veröffentlichten Studie, konnten keine unerwünschten Nebenwirkungen dieser vorbeugenden Therapie festgestellt werden - weder bei den Müttern, noch später bei deren Kindern.

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Quelle:Bisgaard H, Stokholm J, Chawes BL, et al. Fish Oil-Derived Fatty Acids in Pregnancy and Wheeze and Asthma in Offspring.


Integrative Medizin in Deutschland
Unspezifische Immuntherapie Heuschnupfen und Kreuzallergie

Vier-Faktoren-Therapie beseitigt die Beschwerden ursächlich

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Quelle: werbende News-Meldung Sanorell Pharma


Spezifische Immuntherapie Indikation und Wirkungsweise

Im Deutschen Ärzteblatt publizierte eine Gruppe renommierter Allergologen zum Thema Allergietherapie mit Hilfe der Spezifischen Immuntherapie eine ausführliche Übersicht über die derzeit verfügbaren Fakten der Allergietherapie.

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Quelle: Deutsches Ärzteblatt


Epikutane Immuntherapie

Innovative Therapie-Variante bei Erdnuss-Allergien

Allergien gegen Erdnüsse sind häufig und führen gelegentlich zu lebensbedrohlichen Schockzuständen.  Oft sind kleine Kinder betroffen.  Aufgrund des hohen und schwer zu kalkulierenden Gefährdungspotentials schrecken viele Betroffene  vor der üblichen subkutan anzuwendenden Spezifischen Immuntherapie (SCIT) zurück. Um dieses Problem der mangelhaften Akzeptanz zu lösen, hat nun eine Forschergruppe versucht, die für die Hyposensibilisierung benötigten Erdnuss-Allergene mit Hilfe eines regelmäßig auszutauschenden Haut- Patches zu behandeln.  Die innovative Therapie-Variante erwies sich in einer Studie als erfolgreich. Fachleute sprechen von Peanut Epicutaneous Immunotherapy (EPIT)

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Quelle:Journal of Allergy and Clinical Immunology


Hausstaubmilben-Allergie

Bald wird es aufgrund neuer Erkenntnisse über die Allergen-Strukturen möglicherweise gelingen,  punktgenau wirkende Allergie-Medikamente zu entwickeln. 

Dann würde die Behandlung beispielsweise einer Hausstaubmilben-Allergie, im Vergleich zu den heute gegebenen Therapie-Möglichkeiten,   deutlich verbessert.

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Quelle: NIH 2016


Insektengift-Allergie mit einer spezifischen Immuntherapie SIT therapieren

Um allergologisch tätige Ärzte bei der korrekten Durchführung einer bei Insektengift-Allergie indizierten Spezifischen Immuntherapie (SIT)  zu unterstützen, hat das Unternehmen ALK ABELLO die Empfehlungen der Leitlinien auf dem Portal der Coliquio GmbH für Sie zusammengefasst.

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Quelle: Coliquio, ALK ABELLO als werbender Sponsor


Sublinguale spezifische Allergietherapie

Sublingual gegen Hausstaubmilben-Allergie: patienten-freundlich und risikoarm

Dr. med. Ulrike Röper

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Quelle: werbender Medizinjournalisten-Stammtisch, München 2016 Sponsor ALK ABELLO


Therapie Hausstaubmilben-Allergie

Seit einigen Jahren wird im Zusammenhang mit der weit verbreiteten Pollenallergie eine oral (sublinguale Immuntherapie= SLID) anzuwendende Allergentablette (Graspollenallergie) angeboten. Diese moderne Therapievariante ist besonders bei jenen Allergikern beliebt, die sich nicht zu einer mehrere Jahre dauernden Immuntherapie mit "Allergiespritzen" (SCIT) entschließen können. Unbehandelt entwickelt sich dann oft ein allergisch bedingtes Asthma. Die Wirksamkeit der SLIT ist allerdings nicht ganz so überzeugend wie jene der seit vielen Jahren üblichen subkutanen Anwendung von standardisierten Allergenen (SCIT).
Nun wurde kürzlich eine weitere Allergie-Tablette eingeführt, die bei der ebenfalls weit verbreiteten Hausstaubmilbenallergie helfen soll. Doch kann diese SLIT-Variante überhaupt ähnlich gut wirken wie die sog. "Grastablette"?
Erst Studienergebnisse zeigen, dass die gegen Hausstaubmilbenallergie gerichtete SLIT durchaus in der Lage ist, das erste Auftreten von mittelstarken bis schweren  Asthmaanfällen zeitlich hinauszuschieben. Die Untersuchung wurde im  Fachblatt Journal of the American Medical Association (JAMA) veröffentlicht.  Es lohnt sich nach Meinung von Experten, diese bequem anwendbare Therapievariante weiter klinisch zu untersuchen.

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Quelle: JAMA


Allergietherapie: eine subkutan angewandte spezifische Immuntherapie (SCIT) ermöglicht es in vielen Fällen, bei Allergikern (allergische Rhinitis = Heuschnupfen=Pollenallergie) eine spätere Erkrankung an einem allergisch bedingten Asthma zu verhindern.

Eine von den Krankenkassen (AOK Sachsen) initiierte wissenschaftliche Studie zeigt, dass eine spezifische Immuntherapie (SIT)  vor unter einer allergischen Rhinitis (Heuschnupfen) leidende Allergiker vor dem sog. "Etagenwechsel", und somit vor der Entwicklung eines Asthma bronchiale,  schützen kann. 
In einer Untersuchung wurden die Daten von 1.8 Millionen Versicherten der AOK ausgewertet.
Die von Prof. Dr. med. Jochen Schmitt, Allergologe am Universitätsklinikum Dresden durchgeführte Untersuchung zeigt, dass eine unter Verwendung von naturbelassenen Allergenen subkutan anzuwendende Immuntherapie (SCIT) tatsächlich das Risiko deutlich absenkt, an einem Asthma zu erkranken. Die Therapie sollte möglichst über drei Jahre angewandt werden.  Die positiven Aussagen gelten nicht für oral angewandte Allergene (nicht SLIT mit Tropfen oder Tabletten und nicht für in ihrer Struktur veränderte Allergene ( u.a. sog.Allergoide).  Das Asthma-Risiko wurde mit Hilfe der SCIT nahezu halbiert.

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Quelle: werbende Informationen ALK Abello,  J Allergy Clin Immunol. 2015  , Coliquio


Alternative Allergietherapie

Sanorell Pharma informiert über die allergische Rhinitis (auch Heuschnupfen genannt)

Heuschnupfen & Co:  die alternative unspezifische Immuntherapie macht endlich Schluss mit  Augenjucken, Triefnase und Kopfschmerzen. Allergiker können aufatmen.
Für viele in Deutschland lebende Menschen sind Frühling und Frühsommer die schlimmsten Zeiten des Jahres. Ihre
Nase juckt und läuft, der Kopf ist schwer und die Sinne sind benommen. Die Menschen leiden unter einer Pollenallergie (Baumpollen- oder Graspollenallergie).  Das Niesen kommt so häufig, dass die Schleimhäute schmerzen. Rund 16 Millionen Menschen leiden in Deutschland unter Heuschnupfen (allergische Rhinitis).  Etwa 15 Prozent von ihnen reagieren allergisch auf Baumpollen, 85 Prozent leiden unter Graspollen. Für letztere kann sich die Leidenszeit sogar bis in den Spätsommer oder Herbst hinziehen. 

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Quelle: werbende Presseinformation Sanorell Pharma


Sublinguale Immuntherapie (SLIT) bei Hausstaubmilbenallergie

Bisher gab es für die sublinguale Anwendung (sublingual= unter der Zunge) der spezifischen Immuntherapie (SLIT) lediglich Tabletten gegen Graspollenallergie - die sog. "Gräser-Impf Tablette".  Diese beliebte Sonderform der Allergietherapie kommt ohne Allergiespritzen aus und kann nach einem Erstkontakt mit einem verordnenden Arzt  von den Patienten selbst überwiegend im häuslichen Umfeld durchgeführt werden.  Doch seit einiger Zeit sind die für die Zulassung in Deutschland und Europa erforderlichen wissenschaftlichen Studien auch für eine neue,  sublingual anzuwendende Immuntherapie gegen die verbreitete  Hausstaubmilbenallergie erfolgreich abgeschlossen worden.  Hausstaubmilben sind weltweit eine der häufigsten Ursachen für Allergien und allergisches Asthma. Kürzlich erteilte das Paul-Ehrlich-Institut der ersten Hausstaubmilbenallergie-Sublingualtablette die Zulassung - für die wichtigen Indikationen allergische Rhinitis und allergisches Asthma.  Das neue innovative Medikament wird wahrscheinlich Anfang 2016 in Deutschland für die Therapie der Hausstaubmilbenallergie zur Verfügung stehen.  Dadurch wird die derzeit oft schwierige Therapie der Hausstauballergie sehr vereinfacht.

mehr lesen (Informationen für Ärzte)
Quelle:Coliquio , werbende Informationen der Herstellerfirma


Allergietherapie
Die Therapie der von den meisten Pollen-Allergikern als extrem lästig empfundenen allergischen Rhinitis (auch Heuschnupfen genannt) erweist sich nach wie vor als schwierig.

Jetzt hat eine qualitativ hochwertige wissenschaftliche Studie gezeigt, dass der auch in Deutschland in vielen populären Allergie-Medikamenten enthaltene Wirkstoff Phenylephrin  in allen untersuchten Dosierungen nicht besser Schleimhaut abschwellend wirkt,  als ein in der Kontrollgruppe getestetes, wirkstofffreies  Scheinmedikament (Placebo). 

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Quelle: The journal of allergy and clinical immunology. In practice." J Allergy Clin Immunol Pract. 2015


Allergie-Entstehung - und mögliche Vorbeugung eines allergisch bedingten Asthma bronchiale

Schon vor längerer Zeit ist den Ärzten aufgefallen, dass in der Stadt aufgewachsene Kinder ein größeres Allergie-, Heuschnupfen- und Asthma-Risiko aufweisen, als ihre auf einem Bauernhof groß gewordenen Altersgenossen. Auch das Zusammenleben mit Haustieren - speziell mit Hunden - senkt im späteren Leben das Allergie- und Asthma-Risiko.
Jetzt wurden im Labor im Tierversuch Bestandteile des in Kuhställen anzutreffenden Staubes und Stoffwechselvorgänge identifiziert, die im Körper das Allergie-Risiko beeinflussen können.  Eignet sich diese wissenschaftliche  Erkenntnis als Basis für die Entwicklung eines Impfstoffes?

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Quelle: Spiegel online,  Science
Quelle: Science Magazin


Nasenfilter:Allergietherapie ohne Medikamente

Therapie der allergischen Rhinitis (Heuschnupfen):   Nasenfilter verhindern Allergiesymptome und verbessern so die Lebensqualität , ohne Nebenwirkungen zu verursachen.

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Quelle: Allergy Clin Immunol. 2015


Allergie Diagnostik
Nicht erkannte AllergienEin erfolgreichesAsthma-Management ist oft  aufgrund unerkannter Allergien erschwert, bzw. sogar  unmöglich

Obgleich der Verlauf einer Asthma-Erkrankung und der Therapieerfolg auch bei Kindern mit Hilfe des FeNO-Atemtests  leicht zu objektivieren und zu dokumentieren ist, bleiben die Ursachen des Leidens oft im Dunklen  - und Therapieerfolge wollen sich dann nicht einstellen. In diesen unklaren Fällen sollten  bei den asthmakranken Kindern beispielsweise im zeitlichen Zusammenhang mit der Durchführung eines FeNO-Atemtests  auch Kontakte zu einem Allergologen bzw. Antikörpertests auf bisher unerkannte Allergien  angeraten werden - z.B. auf die häufigen Erdnussallergien.

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Quelle:http://www.gponline.com


Alternativmedizin
Sanorell-Pharma wirbt damit, Allergikern eine besonders gutverträgliche Behandlungs-Alternative anzubieten: Allergietherapie mit Methoden derAlternativmedizinHomöopathie, Homöopunktur sowie Gabe von Vitaminen und  Mikronährstoffen)

Jetzt fliegen die Pollen wieder:   viele Menschen sind gefährdet,  einen Heuschnupfen (allergische Rhinitis = Pollenallergie) zu entwickeln.   Der milde Winter war für viele Allergiker eine außergewöhnliche  Belastung: Denn Baumpollen sind früher im Anflug als in anderen Jahren.  Der milde Winter belastet daher viele Allergiker  - insbesondere jene,  die eine Baumpollenallergie haben. Populäre Methoden der Alternativmedizin  - wie Homöopathie und Homöopunktur - sind bei vielen Allergikern sehr beliebt und helfen diesen Menschen, mit ihren Allergien besser fertig zu werden.

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Quelle: werbende Presseinformation Sanorell


Allergievorbeugung
Erfolgreiche Vorbeugung allergischer Erkrankungen ist überzeugend gelungen

Allergie-Experten der Universität von Southampton, Großbritannien, stellten auf dem diesjährigen Kongress der European Academy of Allergy and Clinical Immunology in Kopenhagen eine wichtige Studie vor, an der 111 Kinder teilgenommen hatten deren Eltern Allergiker waren.  Durch eine im Säuglingsalter durchgeführte orale Immuntherapie  konnte das allgemeine Risiko an einer Allergie zu erkranken um sensationelle 63% gesenkt werden.

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Quelle: Medical News Today
Kongress der European Academy of Allergy and Clinical Immunology Congress in Kopenhagen


Allergierisiko
Homöopathie: Bizarre Rückrufaktion

In den USA wurden kürzlich homöopathische Medikamente vom Markt genommen, weil in ihnen nicht deklarierte Antibiotika, bzw. mit Antibiotika verwandte Stoffe gefunden worden waren.

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Quelle: Süddeutsche Zeitung


Allergietherapie:
Die subkutane Immuntherapie (SCIT) ist gut verträglich und arm an Nebenwirkungen.

Die seit Jahrzehnten weltweit mit Erfolg angewandte subkutane Immuntherapie (SCIT) gilt zu Unrecht als gefährlich. 

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Allergierisiko
Heuschnupfen bedroht in diesem Jahr besonders viele Allergiker
Experten warnen vor frühem starken Pollenflug.

Jahr für Jahr nimmt die Zahl der Allergiker weiter zu. Baum- und Gräserpollen gehören zu den Allergenen, die in Deutschland die meisten Allergien auslösen.  Der milde Winter lässt in diesem Jahr besonders viele Pollen sprießen. Was wenige Allergiker wissen: die Pollenbelastung ist in den Städten besonders hoch.

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Quelle: Spiegel online


Allergiediagnose
Lebensmittelallergien sind schwierig zu diagnostizieren und noch schwieriger zu behandeln.

Innovative Therapie wird Behandlungszeitraum von derzeit mehreren Jahren wahrscheinlich auf wenige Monate verkürzen

Immer mehr Menschen reagieren allergisch auf bestimmte Lebensmittel. In den USA sind etwa 8% aller Kinder betroffen.

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Quelle: Allergy, Asthma & Clinical Immunology


Allergie oder Pseudoallergie - das ist hier die Frage

Die Unterscheidung ist selbst für Experten oft nicht möglich

Industriell aufbereitete Nahrungsmittel enthalten zahlreiche chemische Komponenten - unter anderem künstliche Farbstoffe und Geschmacksverstärker. Diese und andere Bestandteile der Lebensmittel können bei einigen Menschen sog. "Pseudoallergien" auslösen, die sich auf den ersten Blick nicht von echten Allergien unterscheiden lassen. Doch bei der üblichen Allergie-Diagnostik zeigt sich dann, dass es sich bei diesen Unverträglichkeiten nicht um eine echte Allergie handelt.  Die Verdachtsdiagnose Pseudoallergie lässt sich  derzeit jedoch kaum zuverlässig und reproduzierbar stellen, da es weder Blut-, noch Hauttests gibt, mit deren Hilfe die Diagnose eindeutig abgesichert werden kann.

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Quelle: Spiegel online


Hyposensibilisierung bei lebensbedrohlicher Erdnuss-Allergie?

Bei einer schwerer Erdnussallergie hilft bisher nur eines: die Allergiker müssen alle Lebensmittel meiden, die auch nur winzige Spuren der Erdnüsse enthalten. Doch in Zukunft könnte eine neu entwickelte, spezifische Immuntherapie (SIT) Abhilfe schaffen. Doch die rettende Immuntherapie befindet sich derzeit noch in einem experimentellen Stadium.

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Quelle: Spiegel online 2014


Allergie-Prophylaxe und -Therapie

Allergie gegen Fisch-Eiweiß muss differenzierter als bisher üblich
betrachtet werden. Fisch ist nämlich nicht gleich Fisch. In Zukunft ist wahrscheinlich eine auf den Einzelfall ausgerichtete Allergie-Diagnose möglich.

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Quelle:Journal of Investigational Allergy and Clinical Immunology , http://www.foodnavigator.com


Allergieentstehung
Bienengift-Immunantwort stärkt die Hypothese vom wahren Ursprung der Allergien

Allergie-ähnliche Immunreaktionen könnten eine Schutzfunktion des Körpers vor Gift sein. Zu diesem überraschenden Ergebnis kommen WissenschafterInnen der Stanford University, USA, in einem vom Wissenschaftsfonds FWF mitfinanzierten Projekt.

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Quelle: Immunity (2013)


Allergietherapie
Trügerische Sicherheit für Insektengift- und Nahrungsmittel-Allergiker
Produktionspanne bei Notfall-Sets bestimmten Adrenalin-Autoinjektor

Patienten, die im Besitz des Notfallmedikaments sind, sollten es umgehend in der Apotheke austauschen lassen. Das Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) hat einige Chargen des Adrenalin-Autoinjektors Jext®  (ALK Abelló) zurückgerufen. Im Falle einer gefährlichen allergischen Reaktion könnte das lebensrettende Injektionsgerät möglicherweise versagen.

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Quelle: Spiegel online und Presseerklärung ALK Abello


Allergie-Vorbeugung
Schützt eine überdurchschnittlich mit Reizfaktoren wie Pollen, Pilzen und Bakterien belastete Luft vor der Entstehung von Allergien? Die überraschende Antwort:  Ja,  möglicherweise ist dies tatsächlich der Fall

Ein seit Jahrzehnten bei Ärzten und Allergikern weit verbreitetes Missverständnis wird nun aufgeklärt: das leben in einer an Allergenen eher armen städtischen Umgebung verhütet nicht, wie in der Vergangenheit oft angenommen, die Entstehung von Allergien, bzw. eines allergisch bedingten Asthmas. Bisher wollten es viele Menschen nicht wahrhaben: die eher an Umweltreizen arme Luft erhöht offenbar sogar das Allergie- und Asthma-Erkrankungsrisiko.

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Quelle:Medical News Today, The Journal of Allergy and Clinical Immunology


Allergie gegen Katzenhaare

Katzenhaarallergie: neue Therapiechancen zeichnen sich durch die Blockade des in der Umwelt vorhandenen Toxins Lipopolysaccharid (LPS) ab.

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Quelle: Medical News Today Juli 2013 , online Ausgabe Journal of Immunology Juli 2013


Neu:Intralymphatische Allergietherapie Katzenhaarallergie: Schon bald Heilung nach nur drei Spritzen möglich?

Die weltweit seit Jahrzehnten übliche, subkutan anzuwendende Immuntherapie (sog. Allergiespritzen=SCIT) der auch in Deutschland weit verbreiteten Überempfindlichkeit gegen die im Speichel von Katzen enthaltenen Allergene ( z.B. FEL-d-1) ist zeitaufwändig und der Behandlungserfolg ist unsicher. Jetzt hat ein Wissenschaftlerteam an der renommierten Universität Zürich mit der intralymphatischen Allergeninjektion (ILIT) für die Katzenhaarallergie eine neue Variante der hyposensibilisierenden, spezifischen Immuntherapie  vorgestellt, mit deren Hilfe die mit der konventionellen SCIT verbundenen Probleme  in Zukunft möglicherweise vermieden werden können.

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Quelle: Allergy Clin Immunol. 2012 May;1


Allergien
Wenn es im Mund brennt – auch Dentalmaterialien können Allergien auslösen

Kuratorium perfekter Zahnersatz (KpZ): Risiko steigt mit der Anzahl verwendeter Materialien.  Wunde Stellen, Ekzeme, Brennen im Mund: Oft handelt es sich dabei um eine Allergie. Schätzungen zufolge leidet jeder dritte Deutsche unter solchen Abwehrreaktionen des Körpers. Die Suche nach einer Ursache ist häufig schwierig: Über 20.000 unterschiedliche Auslöser sind bekannt.

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Quelle: werbende Presseinformation des Wissenschaftlichen  Beirats des Kuratoriums perfekter Zahnersatz (KpZ).


Orthopädie und Allergologie: Allergie gegen Kunstgelenk

Aus unterschiedlichen Metallen gefertigte Endoprothesen lösen gelegentlich schwer vorauszusagende Allergien aus.

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Quelle: Neue Züricher Zeitung, 12.Juni 2013


Asthma-Therapie

Drei bisher wenig beachtete Inhaltsstoffe der Ingwer-Pflanze optimieren die Wirkung von Asthma-Medikamenten.

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Quelle:http://www.care2.com


Hauterkrankungen (Dermatologie)
Stiftung Warentest: Gute Noten für Cremes ohne Konservierungsstoffe. Niedriges Allergierisiko.

Das feuchtwarme Bad, das ständige Öffnen und Schließen des Tiegels, der wochenlange Gebrauch: Cremes sind anfällig für Bakterien und Pilze. Dennoch verzichten immer mehr Hersteller auf Konservierungsstoffe und Parabene. Stiftung Warentest hat die Produkte auf Keime geprüft.

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Quelle: Spiegel online


Pollenallergietherapie

Akupunktur verbessert bei Heuschnupfen die Lebensqualität. Doch die Studienautoren bezweifeln, ob diese geringfügigen Verbesserungen von praktischer Bedeutung sind.

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Unspezifische Hyposensibilisierung bei Pollinosis
Ganzheitlicher Therapieansatz mit homöopathischen Arzneimitteln zeigt Behandlungserfolg - am besten rechtzeitig in der allergenfreien Jahreszeit beginnen

Die Therapie der Pollinosis mit Homöopathika hat eine lange Tradition, sowohl mit Einzelmitteln, wie auch mit Kombinationen aus Mitteln mit entsprechenden Arzneimittelbildern.  Die Anwendung mit Hilfe der Homöopunktur optimiert die Erfolge.

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Quelle: werbende Presseinformation Sanorell Pharma


Tierhaarallergie

Eine innovative Kurzzeit-Immuntherapiekann möglicherweise bei Vorliegen einer Katzenhaarallergie  schon bald die Palette der vorhandenen Behandlungsmöglichkeiten erweitern.

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Quelle: J Allergy Clin Immunol." The Journal of allergy and clinical immunology."


Allergisch gegen körperliche Anstrengungen

Eine ungewöhnliche Allergie verblüfft Allergologen und medizinische Laien gleichermaßen. Einer Engländerin wurde von ihren Ärzten jede körperliche Anstrengung untersagt, da sie schon bei geringen Belastungen mit starken Allergie-Symptomen reagiert. Nach Ansicht der behandelnden Ärzte kann es bei Nichtbeachtung der ärztlichen Ratschläge jederzeit zu einem lebensbedrohlichen anaphylaktischen Schock kommen.

a href="http://www.medicalnewstoday.com/articles/258160.php" style="color: #AC000C" target="_blank">mehr lesen (in englischer Sprache, 2 Video-Beiträge)
Quelle:Medical News Today


Allergisches Asthma und Heuschnupfen

Allergietherapie: Ärzte fragen sich,  wie wirksam eine sublinguale spezifische Immuntherapie (SLIT) tatsächlich ist?

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Quelle: JAMA 2013


Allergologie
Die Therapie von Allergien erweist sich bei Überempfindlichkeiten gegen Lebensmittel als besonders schwierig.

Nahrungsmittelallergien sind auch in Deutschland weit verbreitet. Insbesondere für kleine Kinder besteht ein hohes Risiko für lebensbedrohliche Krankheitsverläufe.

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Quelle: New York Times Magazin 2013


Allergietherapie
Weinallergien sind häufig

Allergien gegen bestimmte Wein-Bestandteile sind nach Experten-Meinung ähnlich häufig wie Nahrungsmittel-Allergien. Besonders die zur Konservierung des Weins eingesetzten Sulfite können bei überempfindlichen Menschen Symptome wie Juckreiz, Durchfall und  Herzrasen auslösen. Wissenschaftler bemühen sich daher bereits,  Alternativen zu entwickeln.

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Quelle: Spiegel online


Pollenasthma

Werden Schwangere in den letzten drei Monaten der Schwangerschaft mit einer hohen Pollenbelastung konfrontiert, so erhöht dies bei den Neugeborenen offenbar im ersten Lebensjahr das Risiko an einem Asthma bronchiale zu erkranken. Die Atembeschwerden sind in diesen Fällen so gravierend, dass die Säuglinge sogar im Krankenhaus behandelt werden müssen.

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Quelle: Allergy, Asthma and Clinical Immunology , 2013


Allergietherapie: Alter und Allergie- eine Herausforderung

Wegen einer oft untypischen Symptomatik werden allergische Reaktion bei Senioren leicht verkannt.

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Quelle:Dr. med. Ulrike Röper vom 7. Deutscher Allergiekongress


Hund und Mensch - allergisch reagieren beide

Futter, Milben, Pollen können auch Hunde in den Juckwahnsinn treiben. Spezifische Immuntherapie hilfreich, aber kontrollierte Studien gibt es nicht. 52 Gene erhöhen beim Hund das Allergierisiko.

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Quelle: Dr. med. Ulrike Röper vom 7. Deutscher Allergiekongress, München Oktober 2012


Allergietherapie bei Tierhaarallergie Katzenhaarallergiker können auf Therapie hoffen

Ein in Großbritannien entwickelter, maßgeschneiderter Impfstoff könnte die Behandlung der bisher schwer zu behandelnden Katzenhaarallergie in Zukunft revolutionieren.

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Quelle: Nature Medicine,J. Allergy Clin. Immunol.


Allergietherapie bei Pollenallergie

Heuschnupfen Patienten) müssen bald nicht mehr auf Hauspflanzen verzichten.Spanischen Forschern ist es erstmalig  durch Gen-Manipulationen gelungen, pollenfreie Pflanzen (Geranien) zu entwickeln.

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Quelle: Medical News Today und BMC Plant Biology


Allergietherapie:
medikamentöse Allergietherapie wird optimiert

Ein im Labor neu geschaffenes Eiweiß-Molekül war in zahlreichen Versuchsreihen  in der Lage, eine akute, potentiell lebensbedrohliche, allergische Reaktion zu unterbrechen.

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Quelle: Medical News Today, Nature


Allergietherapie bei Tierhaarallergie:  Hundehaltung fördert die Gesundheit von Kleinkindern und senkt das Allergierisiko

Finnische Wissenschaftler fanden heraus, dass Kinder die mit Hunden aufwachsen, im ersten Lebensjahr nur selten unter Atemwegsinfekten und Mittelohrentzündungen leiden. Auch der Bedarf an Antibiotika ist bei häufigen Kontakten zu Hunden vermindert. Daher sollten bereits vorhandene Hunde keineswegs aufgrund von "Hygienebedenken" ins Tierheim abgeschoben werden.

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Quelle: Pediatrics, Published online July 9, 2012


Allergietherapie bei Insektengiftallergie

Gefährliche Allgemeinreaktionen auf Insektenstiche sind durch eine spezifische Immuntherapie in den Griff zu bekommen. Das "Deutsche Ärzteblatt" informiert ausführlich.

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Quelle: Deutsches Ärzteblatt, 2012


Allergietherapie bei Pollenallergie Allergiebehandlumg bei Überempfindlichkeit gegen Baum- und Gräser-Pollen (Heuschnupfen)

Allergiepflaster sind sicher und vermindern bei einer Heuschnupfen die Allergiesymptome Die überwiegende Mehrzahl aller Allergiker wird in Deutschland nicht optimal mit einer spezifischen Immuntherapie  behandelt. Alle derzeit zur Verfügung stehenden Therapie-Varianten haben Vor- und Nachteile. Jetzt zeigte sich, dass auch die neu entwickelten Allergenpflaster zumindest für die Behandlung von Graspollen-Allergien geeignet sind.

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Quelle: J Allergy Clin Immunol.


Allergie:
Allergie-Risiko;wird durch Kontakt zu Haustieren gesenkt

Kinder, die zusammen mit im Haus lebenden Hunden und Katzen aufwachsen, tragen im Vergleich zu Kindern, die im ersten Lebensjahr keinen ständigen Kontakt zu Haustieren haben, ein deutlich geringeres Allergierisiko. Ein frühkindlicher, enger Kontakt zu Haustieren stellt derzeit die einzige bekannte Vorbeugemaßnahme für Allergien dar.

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Quelle:Clin Dev Immunol.2012;


Pollenallergie - Baumpollen und Gräserpollen als Risiko

Allergietherapie mit Hilfe der sublingualen spezifischen Immuntherapie (SLIT).

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Quelle: MEDLINE Abstract Fachblatt J Biol Regul Homeost Agents.


Allergietherapie:
Allergisch auf Grün

Experten berichteten auf dem 6. Deutschen Allergiekongress in Wiesbaden unter anderem über eine wenig bekannte Allergie. Diese Überempfindlichkeit richtet sich gegen den in Obst und Gemüsen sowie grün gefärbten Lebensmitteln enthaltenen Pflanzenfarbstoff Chlorophyll.

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Quelle: Dr. Ulrike Röper vom 6. Deutschen Allergiekongress in Wiesbaden


Allergietherapie:
Spezifische Immuntherapie beiHausstaubmilbenallergie

Die Kombination von zwei bewährten Behandlungsformen
(SCIT + SLIT) wirkt bei Kindern gut.

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Quelle:J Allergy Clin Immunol


Graspollen-Allergie spricht gut auf eine oral anzuwendende spezifische Immuntherapie in Tablettenform (SLIT)an. Diese relativ neue Therapievariante ist auf lange Sicht sicher in der Anwendung und nebenwirkungsarm.

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Quelle: J Allergy Clin Immunol. 2011


Pollenallergie
Baumpollen und Gräserpollen

Allergietherapie mit Hilfe einer oral anzuwendenden, sublingualen Immuntherapie (SLIT).

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Quelle: Fachblatt J Biol Regul Homeost Agents. 2011


Allergietherapie: Selbstheilung ist möglich

Kuhmilch-Allergien verschwinden im Kindesalter oft auch ohne jegliche Therapie.

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Quelle: J Korean Med Sci. 2011 Sep


Seltene Erkrankung Sperma-Allergie

Eine Allergie gegen das eigene Sperma kann leicht übersehen werden. Doch eine wirksame Behandlung scheint möglich zu sein.

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Quelle: Spiegel online


Risiko für Lebensmittelallergie

Eine hohe Baumpollen-Belastung während der frühen Schwangerschaft bei der Mutter verdoppelt im späteren Leben der Kindern das Risiko für eine gelegentlich lebensbedrohliche Lebensmittelallergie.

Quelle: MEDLINE Abstract Fachblatt Journal Epidem. Community Health


Graspollen-Allergie-Therapie

Eine sublinguale spezifische Immuntherapie (SLIT) in Form einer oral anzuwendenden, Allergene enthaltenden Tablette wirkt gut bei Kindern und Heranwachsenden Graspollen-Allergikern. Sie ist selbst in der Zeit des maximalen Pollenflugs gut verträglich und sicher in der Anwendung.

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Quelle: Pediatr Allergy Immunol


Die spezifische Immuntherapie in ihren unterschiedlichen Anwendungsformen (SIT, SCIT bzw. SLIT) wirkt bei vielen Allergikern

Das als " industriekritisch" bekannte "Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen" (IQWiG) bewertet neueste Forschungsergebnisse zum Thema Allergien. Das Institut kam zu einer positiven Beurteilung der Wirkung und Sicherheit.

font color="#990000"mehr lesen
Quelle: Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG)


Hausstaubmilbenallergie Die immer wieder empfohlenen Schutzmaßnahmen versagen auf ganzer Linie

Die renommierte, industrieunabhängige Cochrane Organisation kam zu einem überraschenden Ergebnis: Weder die durch Hausstaubmilben-Allergene verursachte Asthma-Symptome, noch der Verbrauch an teuren Asthma-Medikamenten lassen sich durch die heute verfügbaren physikalischen und chemischen Schutz-Maßnahmen gegen Hausstaubmilben bessern, bzw. absenken.

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Quelle: Cochrane Database Syst.Rev.


Insektengiftallergie: Lebensgefahr durch kleine Stiche

Schätzungsweise 2,4 Millionen Menschen in Deutschland sind Insektengift-Allergiker - aber viele wissen es gar nicht. Allergologe und Notarzt Wolfgang Sieber erklärt, weshalb ein Piks lebensbedrohlich werden kann und wie eine Hyposensibilisierung schützt.

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Quelle: Der Stern


Allergo-Oncologie: Die Erforschung der Zusammenhänge zwischen Allergie und einer späteren Tumorentwicklung

und der mögliche Nutzen für zukünftige Krebstherapien - hat sich endgültig als eigenständige und unter Ärzten anerkannte Forschungsdisziplin etabliert.

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Quelle: Presse-Information Allergo-Oncology Symposium


Nahrungsmittelallergien

- werden sie über- oder unterschätzt?

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Quelle: Übersichtsartikel Deutsches Ärzteblatt


Latexallergien: Weniger Hautschäden durch Dauerwellen und Latexallergien

.
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Quelle: Presseinformation Universitätsklinikum Heidelberg
















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Ein einfacher Mausklick ruft die gewünschte
Website auf.


WERBUNG IM INFO-NETZWERK MEDIZIN 2000


Unternehmen und Personen können hier die Mitglieder ihrer Zielgruppen über ihre Kompetenzgebiete in Therapie und Diagnostik  - sowie die angebotenen Produkte bzw. Dienstleistungen informieren.
24.6.2024






Bio-Nutzhanf-Produkte sollen bei Mensch und Tier die Kräfte der Natur nutzen. und sind in Deutschland bei Beachtung der neuen gesetzlichen Rahmenbedingungen teilweise bei Erwachsenen zum Konsum freigegeben.

Innovative Unternehmen stellen in  enger Kooperation mit  engagierten  Bio-Landwirten - Cannabis-Bio-Produkte her, die ausschließlich aus EU-zertifiziertem
Bio-Saatgut
gezogen werden.
Sie enthalten naturbelassene Pflanzenbestandteile wie CBD (Cannabidiol , CBG (Cannabigerol ) oder THC (Tetrahydrocanabinol) -   Substanzen, die je nach Zuchtlinie,  ein unterschiedlich großes Abhängigkeits-Potential haben..











Wenn das essentielle Vitamin Folsäure fehlt, können Kinder lebensgefährlich krank zur Welt kommen.

Ein Mangel an dem Vitamin Folsäure sollte daher schon vor Beginn einer Schwangerschaft durch die Einnahme von rezeptfrei als Nahrungsergänzungsmittel zu erwerbende Folsäure-Tabletten ausgeglichen werden.
mehr Informationen , (in deutscher   Sprache)
,





Unternehmen haben mit dem Thema "Kater nach Alkoholexzess" eine Marktlücke entdeckt. und bieten Problemlösungen an.

Diese Wirkstoff-Mixturen enthalten Enzyme, Proteine sowie Vitamine und wichtige Spurenelemente.  

Am bekanntesten ist das in vielen Medien vorgestellte Produkt Myrkl des schwedischen Probiotika-Herstellers
De Faire Medical.  

Myrkl ist ein  frei verkäufliches Nahrungsergänzungsmittel, das die Wirksubstanz AB001 enthält.   Diese soll dafür sorgen,  dass der aufgenommene Alkohol bereits im Darm  "aufgespalten" wird -  bevor er Leber-Zellen schädigt und den unangenehmen  "Alkohol-Kater" auslöst.

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Quelle: WIRED, 31.12.2022

mehr lesen (in englischer   Sprache)
Quelle: De Faire Medical, 2022








Weltweit helfen viele ehrenamtlich tätige Idealisten sehbehinderten Menschen mit Hilfe der  kostenlosen Smartphone- APP
"Be My Eyes"
  innerhalb von Sekunden  die kleinen und großen Tücken des Alltags besser zu bewältigen.

mehr lesen (WIKIPEDIA in deutscher  Sprache)

zum Download und zur Anmeldung
(App-Website in englischer  Sprache)










Atemgas-Analysen helfen bei der Diagnostik und dem Therapie-Management zahlreicher Erkrankungen der Atemwege wie beispielsweise Asthma.


Das Medizintechnik-Unternehmen Specialmed hat sich seit Jahren auf Atemgas-Analysen spezialisiert und bietet Ärzten und Patienten  kleine und leicht zu bedienende Atemgas-Analyse-Geräte  an.

Schwerpunkte des Anwendungs-Spektrums dieser  Geräte sind der FeNO-Atemtest zur Asthma-Diagnose und dem selbst für Ärzte schwierigen  Management der oft komplizierten Asthma-Therapie.

Der H2 Atemtest, u.a. zur Diagnose einer Laktose-Unverträglichkeit und der ToxCO-II Atemtest zur Erkennung von Kohlenmonoxid- Vergiftungen und zur  Raucherentwöhnung.

Website Specialmed
(in deutscher Sprache)

Atemgas Analysen
(in deutscher   Sprache)


Nobreath für FeNo-Atemtest
(in deutscher   Sprache)


Gastrolyzer zum H2 Atemtest  
(in deutscher   Sprache)


Rauchentwöhnung mit Smokerlyser

(in deutscher   Sprache)








Anwendung von Thymus-Medikamenten in der Alternativmedizin:

Eine Behandlung mit  und die Herstellung von Thymus-Peptiden ist laut zahlreicher Urteile deutscher Gerichte weiter legal möglich - solange die Medikamente von den Therapeuten nicht gespritzt (parenteral) werden.

In den Apotheken rezeptfrei erhältliche Thymus-Homöopathika sind  in Form von Spritzenkuren ein für die Tumor-Begleittherapien und die Vorbeugung bzw. Therapie einer Immunschwäche geeigneter Ersatz für die nun vom Gesetzgeber untersagten Thymus-Peptid-Spritzen.